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Reise nach Italien

Das Erbe von Miles Davis und Chet Baker genießt einen besonderen Nimbus. Der italienische Trompeter Paolo Fesu gehört zu denen, die ihnen huldigen – mit einer eleganten, klaren, aber auch eigenen, sehr mediterranen Spielweise.

Es gibt Musiker, die einfach nur Musik machen, und solche, für die nichts anderes auf der Welt zählt. Paolo Fresu gehört zu den letzteren. Sein Trompetenspiel ist klar, fröhlich, aber auch gefühlvoll. Der Italiener hat sich für dieses Instrument entschieden, nachdem er Miles Davis entdeckt hatte, und gibt sich ganz der Musikalität, aber auch den Gefühlen hin. Kritiker loben den Trompeter in den höchsten Tönen, besonders sein Album Desertico, das er mit seinem Quartett eingespielt hat und auf dem er den Rockhit (I Can’t Get No) Satisfaction der Stones aufgreift und großartige persönliche Kompositionen liefert. Mit seiner virtuosen Spielweise, den scharfen Phrasierungen und schroffen Klängen entführt uns Paolo Fresu an einen anderen Ort: dorthin, wo es schön und warm ist. Dorthin, wo es sich gut leben lässt.

Foto: Nico Clemente

Das Konzert von Paolo Fresu in der Kaserne Basel findet im Rahmen des Jazzfestival 2013 statt. 


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