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Dennis Orellana aus Honduras gewinnt den 1. Farinelli-Wettbewerb für Countertenöre im Rahmen der 47. Internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe 2025

sarahk Von sarahk
4 März 2025
in Kurz & knackig
Dennis Orellana aus Honduras gewinnt den 1. Farinelli-Wettbewerb für Countertenöre im Rahmen der 47. Internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe 2025

Foto: Felix Grünschloß, Dennis Orellana - Gewinner des 1. Preises

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Im Rahmen der 47. Internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe fand am Badischen Staatstheater Karlsruhe der weltweit erste Gesangswettbewerb für Countertenöre statt: Der 1. Farinelli-Wettbewerb für Countertenöre, der zu Ehren des bekanntesten Sängers dieses Fachs vom Künstlerischen Leiter der Festspiele Christoph von Bernuth ins Leben gerufen wurde.

Zum Wettbewerb

Der Farinelli-Wettbewerb wendet sich an Countertenöre aller Stimmfächer unter 35 Jahren und umfasst neben dem historisch bedingten Schwerpunkt auf barocke Partien ausdrücklich auch späteres Repertoire bis in die Musik der Gegenwart. Neben der Vergabe von Auszeichnungen durch eine fünfköpfige Fach-Jury werden auch konkrete Engagements vergeben, u. a. bei den Internationalen Händel-Festspielen Karlsruhe 2026. Die Geldpreise werden zu einem Großteil aus den Reihen der Händel-Gesellschaft Karlsruhe e.V. gestiftet.

Aus aller Welt haben sich für die erste Ausgabe des Wettbewerbs knapp 50 Sänger beworben, von denen sich 23 in der ersten internen Vorrunde einer prominenten fünfköpfigen Jury vorgestellt haben.

Die diesjährigen Mitglieder der Jury:

  • Max Emanuel Cencic, Countertenor/ Künstlerischer Leiter des Bayreuth BaroqueOpera Festival
  • Christian Firmbach, Intendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe
  • Vivica Genaux, Mezzosopranistin und Gesangscoach
  • Natascha Ursuliak, Oper Zürich (Casting)
  • Véronique Walter, Leiterin des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper ab der Spielzeit 25/26

Zehn der Wettbewerbsteilnehmer rückten ins Semifinale vor, das Mitglieder der Händel-Gesellschaft Karlsruhe e.V. und der Karlsruher Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters bereits exklusiv miterleben durften. Am selben Tag wurde auch der Wettbewerb für den Sonderpreis Neue Musik ausgetragen.

Das Große Finale

Das Abschlusskonzert am 2. März war zugleich die Finalrunde, in der die sechs Favoriten in aller Öffentlichkeit und begleitet vom Karlsruher Barockorchester gegeneinander antraten – und an dessen Ende Sieger gekürt und Preise verliehen wurden. 

Folgende Teilnehmer durften sich im Großen Finale präsentieren:

  • Pedro Pablo Álvarez McNab (22 Jahre; Chile)
  • Dennis Orellana (24 Jahre; Honduras)
  • Lidor Ram Mesika (25 Jahre; Israel)
  • Rémy Brès-Feuillet (27 Jahre; Frankreich)
  • Yongbeom Kwon (30 Jahre; Südkorea)
  • Uriya Elkayam (34 Jahre; Israel)

Im Finale, das im ausverkauften Kleinen Haus des Badischen Staatstheaters stattfand, präsentierten sich die sechs Teilnehmer mit je zwei von der Jury ausgewählten Arien, die ihnen die Chance gaben, die ganze Bandbreite ihres Könnens zu zeigen: Eine gefühlvoll auszugestaltende Lamento-Arie, und eine Koloratur-Arie, die große Agilität und Virtuosität verlangte. Begleitet wurden die Finalisten vom Karlsruher Barockorchester unter der Leitung von Luca Quintavalle als Maestro al Cembalo. Christoph von Bernuth führte als Moderator durch den Abend.

Weltweit konnten Interessierte das Finale live verfolgen: Die gesamte Veranstaltung wurde auf www.totalbaroque.com im Live-Stream übertragen und ist über den folgenden Link noch für einige Tage als Streaming-Video abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=OF6h3kL9UAI.

Die Preisträger

Den von der Händel-Gesellschaft Karlsruhe e.V. gestifteten und mit 5.000 Euro dotierten 1. Preis gewann der 24-jährige Countertenor Dennis Orellana aus Honduras. Mit seiner Interpretation der Arien „Non son sempre vane larve“ (aus Arminio von G.F. Händel) und „Come nube“ (aus Agrippina von G.F. Händel) überzeugte er die Jury. Rémy Brès-Feuillet aus Frankreich konnte sich über den 2. Preis (2.500 Euro) freuen, und zur Überraschung aller lobte Juror Max Emanuel Cencic spontan noch einen 3. Preis über 1.000 Euro aus, den die Jury Yongbeom Kwon aus Südkorea zuerkannte. Er durfte sich auch noch über einen weiteren Preis freuen: Das Publikum kürte während der Beratungspause der Jury ebenfalls einen Favoriten – in einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen fiel die Entscheidung auf Yongbeom Kwon.

Die Sänger unter 25 Jahren hatten zudem die Chance auf einen Nachwuchspreis: Ihn nahmLidor Ram Mesika aus Israel an diesem Abend entgegen. Und auch dem bereits im Rahmen des Semifinales am 28.2. ermittelten Preisträger für den Sonderpreis Neue Musik, dem Franzosen Rémy Brès-Feuillet, wurde die Siegerurkunde im feierlichen Rahmen des Finales überreicht.

Zum Ende der Preisverleihung bot der Gewinner Dennis Orellana nochmals mit großer Verve seine Koloraturarie dar und sorgte für stehende Ovationen im Publikum.

Christoph von Bernuth kann als Begründer des Farinelli-Wettbewerbs ein äußerst positives Fazit der ersten Ausgabe ziehen: „Ich bin stolz und glücklich, dass es uns gelungen ist, den weltweit ersten Countertenor-Wettbewerb ins Leben zu rufen – und dass wir damit für junge Künstler dieses Fachs eine Plattform schaffen konnten, sich zu präsentieren. Mit nur kurzem zeitlichem Vorlauf ist die Ausschreibung bereits auf sehr große Resonanz gestoßen, und wir erhoffen uns, dass der Wettbewerb in den kommenden Jahren zu einer unverzichtbaren Größe in der Barockmusikszene werden wird.“

Intendant und Jury-Mitglied Christian Firmbach freut sich ebenfalls über einen gelungenen Auftakt: „Ich bin ebenfalls sehr froh, dass wir diesen Wettbewerb erstmalig und vor allem eingebettet in ein großes Festival mit langer Tradition etabliert haben. Wir sind sehr zuversichtlich, dass dieses Format zu einem weiteren Leuchtturm der Kultur in der Stadt und weit darüber hinaus werden kann, und dass wir mit diesem Format ein gutes Sprungbrett für junge Künstler auf dem Weg zu einer erfolgreichen Karriere geschaffen haben. Eindeutiges Indiz dafür ist das starke Interesse weltweit, sowohl bei Künstlern als auch bei Agenturen und Publikum. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste Ausgabe und sind neugierig auf die weiteren, unentdeckten jungen Stimmen.“

Die Preise, Preisträger und Preisstifter:innen nochmals in der Übersicht:

Erster Preis 
Preis der Händel-Gesellschaft Karlsruhe e.V.
5.000 Euro 

Preisträger: Dennis Orellana (Honduras)

Zweiter Preis 
Preis der Händel-Gesellschaft Karlsruhe e.V., Preisstifterin Susanne Freytag (Stellv. Vorsitzende)
2.500 Euro 

Preisträger: Rémy Brès-Feuillet (Frankreich)

Dritter Preis

Preisstifter Max Emanuel Cencic

1.000 Euro

Preisträger: Yongbeom Kwon (Südkorea)

Nachwuchspreis (U25) 
Preis der Händel-Gesellschaft Karlsruhe e.V., Preisstifter Giuseppe Blasotta
1.000 Euro

Preisträger: Lidor Ram Mesika (Israel)

Sonderpreis Neue Musik
Ein Engagement mit einer zeitgenössischen Partie in einem Konzert des Badischen Staatstheaters Karlsruhe

Preisträger: Rémy Brès-Feuillet (Frankreich)

Publikumspreis
Gestiftet vom Badischen Staatstheater Karlsruhe 
1.000 Euro 

Preisträger: Yongbeom Kwon (Südkorea)

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