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„Der gute Mensch von Sezuan“ von Bertolt Brecht im Theater Trier: „Gute Taten, das bedeutet Ruin!“

 

 

 

Schon Anfang der 1930er-Jahre entstand in Berlin ein erstes Fragment des guten Menschen von Sezuan. Bertolt Brecht arbeitete damals zeitgleich an einem Stück, das Die Ware Liebe heißen sollte; es sollte darin um Prostitution gehen, die nach Ansicht Brechts ein Ergebnis der kapitalistischen Ausbeutungslogik ist.

1938 bis 1940 stellte er mit der Hilfe von Ruth Berlau und Margarete Steffin Sezuan im schwedischen Exil fertig; 1943 wurde es uraufgeführt. Bis heute ist es eines der bedeutendsten Stücke von Brecht. Vor allem, weil Brecht den Schluss offenlässt. Die Lösung müssen wir schon selbst finden.


Praktische Informationen

 

 

Foto: Theater Trier


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