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Die Familie Flöz nimmt es mit der Schöpfungsgeschichte auf

HOKUS POKUS erzählt etwas über das Theater als Wunderkiste, die wir aufsuchen, um das Spiel von Lüge und Wahrheit zu feiern.

 

Wir sehen die Geschichtenerzähler und Schöpfer bei ihrer Arbeit. Sie hauchen den ersten Wesen ihren Atem ein und erwecken sie zum Leben.
Das erste Liebespaar findet sich, versucht die ersten gemeinsamen Schritte zu zweit, sucht Schutz vor der Natur und findet eine bezahlbare Wohnung. Schnell zieht das Schicksal das junge Paar in die Achterbahn des Lebens. Mit jedem Kind wachsen die Fliehkräfte und drohen die Familie zu zerreissen.

FAMILIE FLÖZ erweitert für dieses Stück seinen Werkzeugkasten und zeigt neben den bekannten Maskenfiguren auch die Akteure dahinter.
Ob musizierend, singend, filmend, sprechend oder Geräusche machend erschafft das Ensemble die Welt der Masken vor den Augen der Zuschauer. Wechselnd leihen sie den Figuren ihre Körper und nehmen ihr Schicksal in ihre Hand. Schöpfer und Schöpfung begegnen sich, bis die Geschichte sich selbst erzählt.

Der Titel HOKUS POKUS spielt mit dem mutmasslichen Ursprung des Wortes, eine volkstümliche Verballhornung des lateinischen Hoc est enim corpus meum „Dies ist mein Leib“.
Oder es ist doch bloß ein Taschenspielertrick.


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