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Eine Oper für Kairo

Die Opéra national de Lorraine reist mit uns zum Saisonauftakt nach Ägypten, in die Zeit der Pharaonen. Liebe, ein Krieg um Macht, Sklaverei und ein tragisches Ende warten hier mit Posaunen und Trompeten (und dies ist wörtlich zu nehmen) auf uns. Ach Verdi, du Genie!

 

Aida ist die Tochter des äthiopischen Königs und wird am ägyptischen Hof als Sklavin gefangen gehalten. Sie und die Tochter des Pharaos sind in denselben Mann, den Feldherren Radamès, verliebt; dessen Herz hingegen für Aida schlägt. Als der Krieg zwischen Äthiopien und Ägypten ausbricht, scheinen die Gefühle dieser drei Menschen zwischen der Liebe zum eigenen Land und ihrer ausgewählten Herzensperson hin-und hergerissen. 

Eine politische Oper, die zur Fertigstellung des Suez-Kanals feierlich präsentiert werden sollte. Verdi hatte anfangs Bedenken und lehnte den Auftrag zuerst ab. Hätte er doch nur eine Glaskugel gehabt, um sich von ihrem Erfolg zu überzeugen! Noch heute ist dieses Werk Zeichen für das große Talent des Komponisten und verspricht einen fabelhaften Opernabend. In diesem Sinne: Auf nach Nancy!

 

Giuliano Carella, musikalische Leitung

Staffan Valdemar Holm, Inszenierung

Jeanette Langert, Choreografie

Mit Alejandro López, Enkelejda Shkoza, Michelle Bradley, Gianluca Terranova, Jean Teitgen, Lucian Petrean, Jennifer Michel, Taesung Lee

Chor der Opéra national de Lorraine

Merion Powell, Leitung

Chor des Opéra-Théâtre de Metz Métropole

Nathalie Marmeuse, Leitung

Orchestre symphonique et lyrique de Nancy

 

 

Foto: Opéra national de Lorraine


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