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Provokant und biestig

Bei ihrer Wolke 8-Tour zeigt sich Lisa Bassenge von einer anderen Seite: Mit wunderschönen Eigenkompositionen, bei denen auch mal ein rauer Ton herrscht.

Die Jazzwelt zeigte sich begeistert über Lisa Bassenges erstes fast ausschließlich deutsches Album. Nur fort überzeugte mit zauberhaften Eigenkompositionen und modernen Klassikern der deutschen Musikgeschichte, die zum Großteil vom Weggehen und Aufbrechen handeln. Der Ende Januar erschienene Nachfolger Wolke 8 ist nun – logischerweise – eine Platte übers Ankommen. Lisa Bassenge zeigt hier ein neues Gesicht: Provokativer, angriffslustiger und mit Textzeilen wie „Schrei den Menschen auf der Straße deinen Namen in die Fresse“ oder „Wär ich Polizistin, wärst du im Knast“ auch mal richtig biestig. Fans von Bassenge werden sich daran gewöhnen müssen, denn die Sängerin zeigt hier ihr wahres Gesicht: „Bei jeder Platte denke ich: Das bin jetzt noch mehr ich als je zuvor.“ Dass sich Bassenge bei einigen der Songs auch gewohnt nachdenklich zeigt und ganz zahme, fantasievolle Geschichten erzählt, wird den einen oder anderen jedoch sicherlich mit dem rauen Ton versöhnen.

Lisa Bassenge Homepage (D)
Lisa Bassenge bei facebook (D)
Die Zeit über das Vorgängeralbum Nur fort (D)
Beschreibung von Wolke 8 auf jpc (D)


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