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Generation(en)

In ihrer (sehr) freien Adaption von Shakespeares König Lear holen die Schauspielerinnen des Kollektivs ihre eigenen Väter auf die Bühne für eine Fabel über Macht und Transmission.

Es ist das erste Mal, dass eine Produktion des Performance-Kollektivs auf einem Bühnenklassiker basiert. Gegründet von jungen Schauspielerinnen aus Berlin und Hamburg, setzt sich She She Pop mit aktuellen und gesellschaftlichen Themen auseinander, mittels eines „interaktiven“ Theaters, das oft an ungewöhnlichen Orten (Ballsälen, Eishallen usw.) stattfindet. Testament ist hingegen eine Adaption von Shakespeares König Lear. Eine Adaption à la She She Pop, versteht sich: Ein hybrides Stück, das fiktive Elemente des Theaterstücks mit Bruchstücken aus dem Leben der Protagonistinnen mischt, die hier gemeinsam mit ihren Erzeugern auf der Bühne stehen. In ihrer genialen und dichten Collage aus Texten, Liedern und Videos geht She She Pop mit viel Selbstironie und Feingefühl den Fragen nach, die König Lear aufwirft: den Fragen von Macht, der Machtabgabe und der Transmission zwischen den Generationen. Dieser ungewöhnliche und großartige Beitrag wurde im Übrigen von der deutschen Kritik als eins der Ereignisse der Saison 2010 gefeiert. (S.D.)

Eine weitere Produktion von She She Pop im Oberrhein: Schubladen, am 17. und 18. April, im Rahmen des Festivals It’s The Real Thing in Basel

Die Website von She She Pop
Kritik des Stücks auf TC Daily Planet (EN)…
und in der Frankfurter Rundschau
Bericht über das Stück im Magazin Aspekte des ZDF


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