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Junk & rock

Fruits of Labor hat eine intensive Rock-Einfärbung und ist ein Schauspiel zwischen Theater, Live-Konzert und visueller Kunst.

 

Schwer zu sagen, was Fruits of Labor ausmacht: Theater, Rockkonzert, Zirkus, Performance oder doch Installation? Ab der ersten Minute wird klar, dass des neueste Werk der flämischen Miet Warlop die Grenzen zwischen den Genres explodieren lässt. Von ihr selbst mit dem Etikett „Musik und Skulptur“ versehen ist es ein Mix aus verrückter Energie, ungehemmter Kreativität, bei der es um Religion, Fußball, Drogen, Stierkampf und Sex geht. In diesem explosiven Kontext, der unserer aktuellen Gesellschaft dennoch nicht fremd ist, tobt Warlop mit ihrer Gruppe (Joppe Tanghe, Wietse Tanghe, Tim Coenen und Seppe Cosyns), um in einer mitreißenden Atmosphäre von Pop und Rock non stop zu konstruieren/zu zerstören. Als Sänger, Schauspieler, Musiker und Performer zugleich zeigen sie uns eine burleske Junkie-Vision unserer Welt in einem unbegrenzten Raum, in dem ein gigantischer weißer Block thront, unwahrscheinliche Maschinen auftauchen, wo die Schlaginstrumente in den Regen kommen und wo „The fruits of labor“ (Die Frucht der Arbeit) auch die Frucht des geteilten Vergnügens ist. (C.I.) 

 

Foto © Reinout Hiel


Etiketten:Performance - Rock

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