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Eine Gruppe Jugendliche geht gerne auf einem verlassenen Platz feiern, versucht ein paar Drogen, tanzt sich durch Kritik und Bloßstellen anderer. Bis eines Tages ein ihnen angehörendes Mädchen verschwindet und ihr lebloser Körper gefunden wird. Sofort brodeln die Gedanken: Waren es die ständigen Sticheleien und Mobbingattacken auf den sozialen Netzwerken, die sie nicht mehr ausgehalten hat? 
Ferdinand Barbet kommt mit zehn Reimser Jugendlichen zusammen und setzt sich mit ihnen über den Einfluss sozialer Netzwerke auseinander. Wie kraftvoll sind diese tatsächlich? Wie bestimmen sie den Alltag junger Menschen? Simultan in mehreren Städten, wie zum Beispiel Wien, Köln oder Cluj (Ungarn), aufgeführt, nimmt die digitale Realität auf der Bühne Platz und geht uns buchstäblich an die Nieren. Sollten wir alle einmal offline gehen und uns direkt in die Augen sehen?

 

Text Jordan Tannahill
Übersetzung Adrien Leroux
Inszenierung Ferdinand Barbet
Regie-Assistenz Naïma Perlot-Lhuillier

Mit den Schauspielern und Laien Samir Aissou, Inès Benamara, Adélaïde Bouchenies, Mélanie Brawand, Adélaïde Broie-Georget, Martin Cuingnet, Esther Fandre, Sylvain Jouve, Inès Rouvray, Inès Seklaoui

 

 

Foto: Comédie de Reims

 

 

  • Weitere Informationen auf der Homepage der Comédie de Reims
  • Im Rahmen des Festivals Reims Scènes d’Europe
  • Französische Premiere 2019 
  • Eintritt frei 
  • Dauer: 1 Std. 20
  • Im Rahmen des Projektes Digital Natives der UTE (Union des Théâtres de l’Europe)
  • Die Homepage der UTE und mehr zum Projekt Digital Natives

www.union-theatres-europe.eu

 


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