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„Maria de Buenos Aires“, eine Tanzproduktion des Balletts der Opéra national du Rhin

Diese Tanzproduktion wurde von Mathias Tripodi inszeniert und choreografiert, der selbst Tänzer, Pädagoge und leidenschaftlicher Tango-Experte ist. Maria de Buenos Aires war das zweite Highlight des Festivals ARSMONDO Argentinien 2019 der Opéra national du Rhin.

Maria de Buenos Aires ist die erste Zusammenarbeit des Dichters Horacio Ferrer und des Komponisten Astor Piazzola, zwei ganz außerordentlichen Künstlern, welche die argentinische Kultur tief geprägt haben. Ihre Tango-Oper lässt uns in die verschlungenen Seelenpfade der „Königin von La Plata” eintauchen, in deren Zentrum sich die schöne Maria befindet.

Unabhängig und frei gibt sich Maria wie trunken der Stadt, der Poesie, dem Tanz und den Männern hin, sie, die – wie Ferrer schrieb – an einem Tag geboren wurde, „an dem Gott stockbesoffen war“. Melancholie, Gewalt und Begehren vermischen sich in den Nächten von Buenos Aires, dessen Unterwelt Hölle und Paradies zugleich ist, und wo der Tango stets in den von Musik beseelten Körpern brennt. 

Agathe Poupeney

BESETZUNG

Choreografie, Bühnenbild Matias Tripodi
Musikalische Leitung Nicolas Agullo
Assistante à la chorégraphie Xinqi Huang
Kostüme Xavier Ronze
Licht Romain de Lagarde
Projections scéniques (photographies) Claudio Larrea

Maria Ana Karina Rossi
Ténor Stefan Sbonnik
El Duende Alejandro Guyot
CCN • Ballet de l’Opéra national du Rhin,  La Grossa – Orchestre Tipica de la Maison Argentine
Violon solo Federico Sanz
Bandonéon solo Carmela Delgado

Aufgenommen am 9. und 10. Mai 2019 in der Opéra national du Rhin, Straßburg
OZANGO Productions, TV-Regie: Sébastien Glas

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