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JAZZ(IN)DOOR : Jazzdor bringt Schwung in Ihr Wohnzimmer!

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Jazzdor bietet Ihnen zahlreiche Konzertmitschnitte auf seiner Website während der Corona-Krise. szenik freut sich, Ihnen diese vorzustellen.

Lee Konitz & Dan Tepfer
Festival Jazzdor Strasbourg 2010

Jazzdor ehrt den Diskretesten der großen Saxofonisten, welcher im Alter von 92 Jahren dem Coronavirus erlag.
Als Sideman von Miles Davis hat uns dieser Meister der Variationen unendliche Möglichkeiten des Jazz geboten.

Eisler Explosion
mit dem Trio Das Kapital und den Schüler*innen des L’orchestre d’Harmonie A

Aufgenommen im Conservatoire de Strasbourg

Als Komponist der DDR-Nationalhymne, Zeitgenosse und Weggefährte von Bertolt Brecht gab Hanns Eisler seinen Komponistenkollegen folgenden Rat: „Öffnen Sie beim Komponieren die Fenster und denken Sie daran, dass das Gerücht auf der Straße nicht nur Lärm ist, sondern der Lärm der Menschen.“ In den 1930er Jahren entstand in Berlin eine quietschende Musik, die die aufkommende Jazz-, Kabarett- und Volkslied-Szene umspannte.

Als Schüler Schönbergs dirigiert Eisler Arbeiterchöre und verwandelt das Lied in ein politisches Instrument. Das Trio Das Kapital beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit seiner Musik. Riesig, euphorisch und populär, erweitert Eisler Explosion die Ausflüge in die soziale und revolutionäre Musik von Charlie Hadens Liberation Music Orchestra und Carla Bleys großen Orchestern.

Amateure wie Profis, würdige Erben der sozialistischen Blaskapellen, setzen sich mit ganzem Herzen für Eislers Modernität ein, eine Mischung aus Erfindungsreichtum und populären Referenzen.

Das Kapital by Denis-Rouvre

LINE-UP:
Hasse Poulsen, Gitarre
Daniel Erdmann, Saxofon
Edward Perraud, Schlagzeug
60 Musiker*innen des Orchestre d’Harmonie A des Conservatoire de Strasbourg
Leitung: Miguel Etchegoncelay

In Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Offenburg und dem Conservatoire de Strasbourg ; mit der Unterstützung des Goethe Institut

Andy Emler MegaOctet un die Percussions de Strasbourg präsentieren
Childhood journeys + Obsisens

Konzert präsentiert vom Jazzdor und dem Maillon, Théâtre de Strasbourg anlässlich des 50. Bestehens der Percussions de Strasbourg.

Das MegaOctet ist musikalisch nie dort, wo man es erwartet. Seine erste Begegnung mit den Percussions de Strasbourg führte 2007 zur Schaffung von Childhood Journeys, einer Einladung zu einer Reise durch die Kindheit, einem Spiel mit Spuren, Inspiration, Atem und Improvisationen. Ein unklassifizierbares Konzert, in dem eine Kombination von Klangfarben und rhythmischen Impromptus aufeinanderprallen. Es ist eine immense musikalische Reise, ein Raum der Freiheit, in dem die Schatten von Strawinsky, Varèse, Ravel, Miles Davis oder Zappa paradieren.

Als Modelle kollektiven Schaffens hinterfragen die beiden Entitäten ständig die zeitgenössische Musiksprache, jede auf ihre eigene Art und Weise, und machen Emotionen zu einer Frage der Intelligenz ebenso wie der Sensibilität. Ihr gemeinsames Abenteuer bekommt heute eine neue Dimension, anlässlich des 50. Jahrestages der Percussions de Strasbourg mit einem neuen Stück, das Andy Emler speziell für die sechs Schlagzeugvirtuosen komponiert hat.

LINE-UP
Andy Emler: Piano, Komposition, Leitung
Laurent Blondiau: Trompete, Bugle
Laurent Dehors: Tenorsaxofone und Klarinette
Thomas de Pourquery: Alt-und Sopransaxofon, Gesang
Guillaume Orti: Altsaxofon
François Thuillier: Tuba
Claude Tchamitchian: Kontrabass
Eric Echampard: Schlagzeug
François Verly: Marimba, Trommeln
Vincent Mahey: Toningenieur

+ LES PERCUSSIONS DE STRASBOURG:
Jean-Paul Bernard: künstlerischer Leiter
Bernard Lesage, Claude Ferrier, François Papirer, Keiko Nakamura und Olaf Tzschoppe

Photo : DR

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