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THEATER BASEL 19-20 : WIR SIND EIN HAUS, SAGT ANDREAS BECK, INTENDANT UND SCHAUSPIELDIREKTOR

Interview mit Intendant und Schauspieldirektor Andreas Beck über die Saison 19/20, den Auftrag eines Stadttheaters, die Auszeichnung zum „Theater des Jahres“, die vielgliedrige Kunst und einem Theater, in dem jeder so sein darf (soll und muss), wie er ist.

„Eine leere Bühne? Da haben Sie ein dickes Ding vor der Brust!“, sagt Andreas Beck am Morgen der Pressekonferenz zur neuen Saison und führt uns mit seinen Kollegen, keck und enthusiastisch, durch die sechs Auftragswerke, zehn Uraufführungen und zwei Schweizer Erstaufführungen der kommenden Saison. 

Ob Schauspiel, Tanz oder Theater – die kommenden Werke sprechen über Menschen, die sich trauen.

Zusammen stellen sich das Theater-Ensemble und die eingeladenen Künstler die Frage, ob die Welt tatsächlich aus den Fugen geraten ist und wie wir das alltägliche Miteinander, jeden Tag, ohne gegenseitiges Zermürben, bewältigen können. Denn: „Wir haben nur uns!“.

So durchlaufen wir Luigi Nonos Oper „Al Gran sole carico d’amore“, gehen zur 3-Sparten-Premiere von „Andersens Erzählungen“ über, erfahren von der Inszenierung der Figaro-Trilogie (mit Kirill Serebrennikov), spitzen die Ohren zu den Produktionen über die Schweizer Kolonialgeschichte, dem Projekt „Im Hinterhaus“ mit Basler Jugendlichen, der Fortsetzung der Lysistrata-Geschichte, zügeln unsere Neugier bei der Tanzpremiere von „Cow“ (und so wie Richard Wherlock sagt, werden wir hier unsere Kenntnisse über Kühe erfolgreich erweitern können), Max Frisch, Robert Walser, Thom Luz und seine erste Musiktheater-Inszenierung „Le vin herbé“, Romeo Castellucci

Ja, hier gibt es einiges zu bestaunen, zu bereden und zu teilen.

Also, schnell das Programmheft besorgen oder hier klicken, um sich mit Freude auf die kommende Saison im Theater Basel einzustellen!

Zum Programm der Saison 19/20 des Theater Basels

Interview, Video und Schnitt : Jenny Lippman | www.szenik.eu

Foto: Priska Ketterer

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