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„Oper trotz Corona“: Die Staatsoper Stuttgart öffnet wieder – online

Zum Auftakt lädt die Staatsoper Stuttgart die Zuschauer*innen zu einem virtuellen Opernball ein, der live aus dem Opernhaus Tanzmusik unterschiedlichster Epochen – vom Walzer bis zum DJ-Set, von der Arie bis zum Unplugged-Act – bietet und zum Mitmachen auffordert. 

Pressemitteilung

Opernball
Faschingsdienstag, 16. Februar 2021

Abendkleid statt Jogginghose, Dancefloor statt Sofa: Die Staatsoper Stuttgart bringt am Faschingsdienstag einen echten Opernball ins heimische Wohnzimmer. Live aus dem Opernhaus erklingt dazu extravagante Tanzmusik unterschiedlichster Epochen – vom Walzer bis zum DJ-Set, von der Arie bis zum Unplugged-Act. Per Webcam kann sich das Publikum aufs virtuelle Tanzparkett der Staatsoper schalten. Die Teilnahme am Opernball ist kostenlos.

Mit Cornelius Meister, Matthias Klink, ErpfenBrass, JABB, Foaie Verde, Musiker*innen des Staatsorchesters Stuttgart, DJ Kitti Arsa u.v.a.
Moderation Stine Marie Fischer und Robert Rožić

Oper im Stream
Ab 19. Februar 2021

Alle 14 Tage eine neue Oper – in voller Länge, kostenlos und mit deutschen Untertiteln. Das seit fast einem Jahr bewährte #OpertrotzCorona-Programm mit Höhepunkten aus dem Opernhaus wird weitergeführt. Den Auftakt bildet die Preview von Verzauberte Welt, die für den Dezember 2020 zur Aufführung geplant war. 

Am ersten Tag eines neuen Streams findet jeweils eine Online-Watchparty statt, in der gemeinsam ein von Mitwirkenden kommentiertes Best-of präsentiert wird. Jeweils mittwochs vor Ende des Streams bietet die Staatsoper ein Nachgespräch mit der Dramaturgie an.

Verzauberte Welt 
(ab 19. Februar) 
Mit Maurice Ravels Oper Das Kind und die Zauberdinge (1925 UA) und seiner Märchensuite Ma Mère L’Oye (1910 UA) sowie Songs und Texten von Schorsch Kamerun

Foto: M. Baus

Nixon in China 
(ab 5. März)
John Adams’ Minimal-Music-Oper über Nixons Besuch bei Mao, inszeniert von Marco Štormanals Dekonstruktions-Revue über die Macht der Bilder und die Inszenierung von Politik.

Foto: M. Baus

Die Liebe zu drei Orangen 
(ab 19. März)
Axel Ranisch inszeniert Sergej Prokofjews Märchenoper von 1921 als rasantes Computerspiel von 1989. Ein pixelbunter Opernspaß für die ganze Familie!

Foto: M. Baus

Parsifal 
(ab 2. April)
Calixto Bieitos legendärer Parsifal von 2010 warnt vor der Verzweiflung von Menschen, die Sinn in einem apokalyptischen Ödland suchen und dabei doch nur an verkrusteten religiösen Bildern festhalten können.

Foto: M. Sigmund

Staatsorchester Stuttgart
Ab 22. Februar 2021

Das Staatsorchester ist im Februar und März wieder live zu erleben. Zwei Sinfoniekonzerte werden aus der Liederhalle im Stream übertragen. Die Daten und das Programm werden noch bekannt gegeben. Das Staatsorchester wird zudem ab März wöchentlich ein Lunchkonzert aus dem Opernhaus streamen. In Kooperation mit der Staatsgalerie gestalten die Musiker*innen zudem die Lange Nacht des Teilens.

Foto: M. Baus

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