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NTM-Schauspielerin Annemarie Brüntjen feiert Band-Debüt mit Wohnzimmerkonzert bei digitaler Mannheim Music Week

Den Lockdown kreativ genutzt hat Schauspielerin Annemarie Brüntjen. Seit dieser Spielzeit ist sie festes Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim – und seit kurzem auch Sängerin und Songschreiberin der Band Selent, die sie gemeinsam mit dem am Hessischen Staatstheater Wiesbaden engagierten Schauspieler Paul Simon gegründet hat. 

Pressemitteilung

Ihr Debüt feiert die Band nun mit einem Wohnzimmerkonzert bei der Mannheim Music Week, die in diesem Jahr als reines Online-Festival stattfindet. Das Konzert von Selent ist ab Donnerstag, 14. Mai, 18.00 Uhr auf der Webseite des Nationaltheaters und über den Facebook-Kanal der Mannheim Music Week abrufbar. Doch mit dem Wohnzimmerkonzert fängt es für Selent erst an: Ein erstes Album mit Einflüssen von Indie-Folk, Pop und Singer/Songwriting entsteht derzeit im heimischen Fünf-Quadratmeter-Studio und soll nach Möglichkeit schon bald live präsentiert werden.

Annemarie Brüntjen war am Nationaltheater bislang unter anderem in »Die Orestie«, »Bataillon« und der Fassbinder-Adaption »Warum läuft Herr R. Amok?« zu sehen. Musikalisch ist sie schon früher solo mit ihrem Singer/Songwriter-Programm in Erscheinung getreten – etwa beim Nachtwandel im Jungbusch im vergangenen Oktober.

Bei der digitalen Mannheim Music Week ist das Nationaltheater noch mit weiteren Beiträgen vertreten. Ebenfalls am Donnerstag ist ab 17.30 Uhr eine Darbietung des Solocellisten Friedemann Döling aus dem Opernorchester des Nationaltheaters von Max Regers Suite für Violoncello Solo, op. 131 c, Nr. 2 in d-Mollauf den Facebook-Seiten des NTM und der Mannheim Music Week zu sehen. Bereits am Mittwoch widmen sich Arno Krokenberger und Florian Huth aus dem Jungen Nationaltheater dem Spannungsfeld zwischen Orgel und elektronischer Musik. Unter dem Titel »extraschall – Musik ungewohnt entdecken« treten sie ab 11.00 Uhr auf den Facebook-Kanälen des Jungen Nationaltheaters und der Mannheim Music Week auf. Alle Beiträge sind auch nachträglich abrufbar.

Foto: Annemarie Brüntjen

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