Drei Preisträger des 61. Bundeswettbewerbs von „Jugend musiziert“ kommen aus der Städtischen Musikschule der 3-Länder-Stadt
Weil am Rhein. Die Fagottistin Emma Gadesmann, der Oboist und Pianist Matthias Ramm sowie Franz-Josef Hufsky (Klavier) haben geschafft, wovon viele musikalische Nachwuchstalente träumen: Alle drei wurden beim Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ mit einem Preis ausgezeichnet.
Unter insgesamt 2.300 Teilnehmenden aus ganz Deutschland ist es Emma Gadesmann gelungen, in ihrer Altersklasse den Zweiten Preis in der Kategorie Fagott zu erspielen. Im Fach „Klavier vier- bis achthändig oder an zwei Klavieren“ wurden Matthias Ramm und Franz-Josef Hufsky mit einem Dritten Preis geehrt. Matthias Ramm nahm zusätzlich im Fach Oboe teil und erhielt dort die Auszeichnung „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“. Die Teilnahme mit zwei unterschiedlichen Instrumenten ist besonders herausfordernd und die erzielten Ergebnisse umso beachtenswerter.
Der Weg zu diesem Erfolg war steinig, denn zunächst musste der Regionalwettbewerb, der in diesem Jahr von der Städtischen Musikschule in der 3-Länder-Stadt organisiert wurde, bestanden werden. Es folgte der Landeswettbewerb in Offenburg und nur die erfolgreichsten Teilnehmenden dieser Ausscheidungsrunde erhielten die Zulassung für den Bundeswettbewerb in Lübeck.
Ohne die unermüdliche und professionelle Arbeit der Lehrkräfte der Städtischen Musikschule wären diese Erfolge nicht möglich gewesen. Eckhard Lenzing hat als Fagottlehrer hohen Anteil am Zweiten Platz von Emma Gadesmann. Eveline Vinh-Marinelli und Radion Burd wiederum haben als Lehrende des Faches Klavier die Grundlagen für die hervorragende Platzierung des Duos Matthias Ramm und Franz-Josef Hufsky geschaffen. Im Fach Oboe wurde Matthias Ramm von Hansjürgen Wäldele auf den Wettbewerb vorbereitet.