Mit 32 200 Besucherinnen und einer Auslastung von 77% bei 268 Veranstaltungen konnte die Kaserne Basel in der ersten Spielzeit unter der neuen Künstlerischen Leitung von Tobias Brenk einen grossen Erfolg verbuchen. Ein neuer grafischer Auftritt der Agentur Tristesse, inklusive neuer Webseite und einfachem Ticketsystem, und ein populäres Theater-, Tanz- und Musikprogramm erreichte ein breites Publikum aus allen Generationen. Besonders bewährt hat sich das Wahlpreissystem unter dem Motto «Zahl was du kannst», das neue Besucherinnen für Theater- und Tanzveranstaltungen gewinnen konnte. Soverteilte sich jeweils etwa ein Drittel der Einnahmen auf den kleinen, den mittleren und
den Standardpreis.
Tobias Brenk:
«Wir wissen, wie schwer es Theater- und Konzertbetriebe derzeit haben, Publikum zu
finden. Umso mehr freut es uns, dass wir in der vergangenen Spielzeit so viele Menschen
erreicht haben, die sich mit unserem Programm identifizieren. Das gesamte Team hat auf
allen Ebenen versucht, ein möglichst breites, altersgemischtes Publikum mit
verschiedenen Hintergründen und Erfahrungen – und nicht zuletzt unterschiedlichen
Einkommensverhältnissen – anzusprechen. Dieser Zugang spiegelt sich auch in der Arbeit
einer vielfältigen freien Szene in Theater, Tanz und Musik wider, die an unserem Haus ein
Zuhause gefunden hat. Auch das neue Residenzprogramm und das Kaserne Lab erfreuten
sich grosser Beliebtheit bei Künstler*innen und Publikum. Es freut uns daher enorm, dass
das Konzept trotz einer angespannten Situation auf dem Musikmarkt, rückläufigen
Fördergeldern bei Stiftungen und privaten Geldgebern, erhöhtem Ausgabendruck und
allgemein sehr zögerlichem Publikumsverhalten in der ersten Saison bei uns aufgegangen
ist!»
Kaserne Basel zieht positive Bilanz unter neuer künstlerischer Leitung von Tobias Brenk

© Tristesse