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ICMA-Award für sinfonische Musik für Paavo Järvi und das Tonhalle-Orchester Zürich

Die Aufnahme mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und Paavo Järvi erhält einen begehrten Preis.

Insgesamt 375 Aufnahmen nominierte eine internationale Jury in verschiedenen Kategorien für den International Classical Music Award 2024. Nun wurden die Preisträger bekannt gegeben – und der ICMA-Award für sinfonische Musik geht dieses Jahr an die Aufnahme von Bruckners Sinfonie Nr. 8. Verliehen werden die Preise am 12. April bei einem Gala-Konzert in Valencia.

«Anlässlich des zweihundertsten Geburtstages von Anton Bruckner hat Paavo Järvi unter der Leitung ‹seines› Tonhalle-Orchesters Zürich eine der idiomatischsten Bruckner-Aufnahmen der letzten Jahre vorgelegt», begründet die Jury ihren Entscheid. «Sie verbindet Leuchtkraft und Transparenz mit der spezifischen Schwere, die wir von dieser grossen sinfonischen Kathedrale erwarten, und gewann verdientermassen den Preis für die beste sinfonische Aufnahme des Jahres.»

«Interpretation auf Weltniveau»

Die Auszeichnung bestätigt die positiven internationalen Kritiken, die Paavo Järvi und das Tonhalle-Orchester Zürich für diese Bruckner-Interpretation erhalten haben. «Es gibt nur wenige Bruckner-Aufführungen, die von Anfang bis Ende fesseln, aber diese ist eine solche», schrieb etwa Terry Blain im «Classical Music Magazine»: «Sie zeichnet Paavo Järvi als einen der grössten lebenden Bruckner-Interpreten aus.» Der ehemalige NZZ-Redaktor Peter Hagmann lobte in seinem Blog «Mittwochs um 12» den uneingeschränkt lebendigen Klang, der getragen werde «von Homogenität, Volumen und Wärme». Und Corina Kolbe schrieb im «Rondo Magazin» von «farbenreicher Vielschichtigkeit»: «Järvi und sein Zürcher Orchester präsentieren sich mit dieser stimmigen Interpretation auf Weltniveau.»


tonhalle-orchester.ch

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