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Hier kommt die Spielzeit 21/22 des Theater Basel!

Nairi Hadodo®IngoHoehn 249

Extra Wochen, Nachbarschaft und ein hochkarätiger Spielplan – nach einem krisengeschüttelten Corona-Jahr plant das Theater Basel eine kraftvolle Spielzeit 21/22!

Medienmitteilung

Heute Vormittag hat Intendant Benedikt von Peter gemeinsam mit der Viererspitze im Schauspiel Anja Dirks, Inga Schonlau, Antú Romero Nunes und Jörg Pohl sowie Ballettchef Richard Wherlock das Programm für die Spielzeit 21/22 vorgestellt. Die Medienkonferenz fand im Schauspielhaus Basel statt – live und gestreamt.

Die erste gemeinsame Spielzeit des neuen Teams am Theater Basel war geprägt durch Absagen, Verschiebungen und Planungsunsicherheit. Es wurde, wenn auch reduziert, weiter produziert: erste künstlerische Highlights entstanden, sodass das Theater hochmotiviert in die neue Spielzeit geht.

Los geht’s mit der regulären Spielzeit am 16. September mit dem Ballett ‹Empty Thrones›, von Ballettdirektor Richard Wherlock, der gerade sein 20jähriges Jubiläum am Theater Basel gefeiert hat. Am 17. September folgt mit ‹Die Physiker› eine Inszenierung der Basler Compagnie im Schauspielhaus – ein Dürrenmatt-Klassiker in Eigenregie. Mit der spartenübergreifenden Produktion ‹4 1⁄2 Jahreszeiten› auf der Grossen Bühne kehrt Thom Luz am 18. September ans Haus zurück.

Nach ‹Intermezzo› von Strauss, inszeniert Herbert Fritsch Schostakowitschs ‹Die Nase› (Premiere am 27. November 2021). Christof Loy bringt ab dem 22. Januar 2021 ‹Eine Winterreise› auf die Grosse Bühne, ein szenischer Liederabend, den er gemeinsam mit der Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter entwickelt. ‹Der letzte Pfiff – ein Drehschwindel› ist Christoph Marthalers erste Annäherung ans Krimigenre, mit der er am 8. April 2022 ans Theater Basel zurückkehrt. Alle drei Regisseure inszenieren in Zukunft regelmässig am Theater Basel.

Im Ballett werden zwei Klassiker neu erzählt: ‹La fille mal gardée› (ab 6. November 2021) interpretiert Jeroen Verbruggen als queeres Handlungsballett mit viel Freude an Doppeldeutigkeiten. Richard Wherlock choreographiert um die Themen Identität und Zugehörigkeit ‹Heidi› zu der Musik von Tino Marthaler und Alain Paul, Premiere: 6. Mai 2022.

König Tereisias›, frei nach Sophokles, ist die erste Regiearbeit der gefeierten Regisseurin Leonie Böhm am Theater Basel, Premiere am 9. April 2022. Zum Ende der Spielzeit ist auf der Grossen Bühne ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts zu sehen: ‹Einstein on the Beach› von Philipp Glass, inszeniert von Susanne Kennedy. Am Theater Basel inszeniert sie erstmals eine Oper, Premiere: 4. Juni 2022.

Auch die Hausregisseure Benedikt von Peter und Antú Romero Nunes sind mit je zwei Regiearbeiten vertreten: von Peter bringt am 25. März 2022 das Oratorium ‹Matthäus-Passion› als Raumtheater auf die Grosse Bühne und zeigt ab dem 8. November Vorstellungen seiner gefeierten ‹La traviata›. Nunes entwickelt im Frühjahr auf der Kleinen Bühne ein Stück um die Frage ‹Was geschah mit Daisy Duck›. Ab dem 22. Oktober 2021 ist auf der Grossen Bühne in Anlehnung an die Krabat Sage das musiktheatrale Schauspiel ‹Die Mühle von Saint Pain› zu sehen – geschrieben von Nunes und Anne und Lucien Haug.

Insgesamt stehen 28 Neuproduktionen auf dem Programm, dazu 11 Wiederaufnahmen, die aus der letzten in die neue Spielzeit gerettet werden konnten.

9 Stücke, 6 Wochen, 1 Festival: Die ‹Extra Wochen› ab August

Vom 20. August bis zum 3. Oktober 2021 zeigt das Theater Basel neun Stücke, die in der Spielzeit 20/21 kaum oder nie gezeigt werden konnten im Schnelldurchlauf: 44 Vorstellungen auf der Grossen Bühne und im Schauspielhaus in nur 6 Wochen, spezielle Sommerpreise, eine Open-Air Bar und ein Rahmenprogramm im Foyer Public – das sind die ‹Extra Wochen›. Zeitgleich findet auf der Kleinen Bühne und auf der Galerie 7 das ‹Forever Spielclub Festival› vom Jungen Haus statt. Gezeigt werden Stücke des Spielclubs, die aufgrund der Pandemie nie zur Aufführung gebracht werden konnten.

Foyer Public und kulturelle Nachbarschaft

Platz für alle: Seit dem 15. Mai 2021 ist das riesige und schöne Foyer des Theaters täglich (ausser montags) von 11:00 bis 18:00 Uhr für alle zugänglich – ein neuer öffentlicher Raum unter dem Dach des Theater Basel. Ein Raum für alle, die hier lesen, spielen, verweilen wollen: kuratiert ist nichts – Dialoge ersetzen Verbote.

Am 11. September findet gemeinsam mit elf benachbarten Kulturinstitutionen das Theaterplatz-Fest statt. Ein Tag voller Performances, Ausstellungen, Food-Ständen, Konzerten und Führungen – der Eintritt ist frei.

Abonnements für die Spielzeit 21/22

Da weiterhin Unsicherheit über das verfügbare Platzangebot besteht, ist das Abonnement 20/21 zweigeteilt: von September bis Dezember 2021 erhalten Abonnent*innen auf alle frei erworbenen Billette 20% Rabatt und ein exklusives Vorkaufsrecht. Von Januar bis Juni gibt es dann Aboserien mit festen Plätzen und Terminen sowie 10 bis 15% Rabatt.

Tarif CHF 20.– / 10.–

Alle bis 16 Jahre und alle in Ausbildung bis 30 Jahre profitieren auch in der Spielzeit 21/22 von Sonderpreisen: CHF 20.– auf alle Tickets für Produktionen der Grossen Bühne und CHF 10.– im Schauspielhaus und auf der Kleinen Bühne. Der Tarif gilt für alle Vorstellungen, inklusive Premieren.

Foto: Ingo Hoehn

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