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Hanke Brothers werden als „JM artist“ Botschafter der Jeunesses Musicales Deutschland (JMD)

Hanke_Brothers_Foto_Theresa_Pewal

Zu viert einmalig: In der Besetzung Blockflöte, Viola, Klavier und Tuba bringen die Hanke Brothers nicht nur ein konkurrenzbefreites künstlerisches Alleinstellungsmerkmal mit.

Pressemitteilung

Dass für außergewöhnliche Instrumentenkombination keine musikalische Literatur existiert, haben die Brüder in einen glasklaren Vorteil umgemünzt. In ihren Konzerten führen sie fast ausschließlich neue Werke und Originalarrangements auf, die sie selbst komponiert oder in Auftrag gegeben haben – und stoßen damit in buchstäblich unerhörte Klangwelten vor. Zugute kommt ihnen dabei ein engmaschiges Kollegen-Netzwerk aus Gleichgesinnten und musikalischen Weggefährten. 

Aktuell hat die Jeunesses Musicales Deutschland den neu eingeführten Titel JM artist an die Hanke Brothers verliehen. Die neue Auszeichnung soll „engagierten und erfolgversprechenden Klassik-Startups eine wirkungsvolle Starthilfe geben“, wie JMD-Präsident Johannes Freyer erläutert. Dass die Wahl auf die Hanke Brothers fiel, habe mit deren „Haltung, Können und Inspiration“ zu tun.

„Die JMD und unser Brüder-Ensemble teilen die gleichen Ideale. Musik schafft einen existentiellen Resonanzraum für unser Leben. Diese Botschaft wollen wir an die junge Generation weitergeben – mit zeitgemäßen, frischen Formen von Klassik. Vor allem aber mit der Lust am gemeinsamen Spielen und Konzertieren, wie wir es hoffentlich bald wieder erleben dürfen.“

David Hanke

Sobald es die Lage zulässt, wollen die JMD und die Hanke Brothers ihre Partnerschaft mit musikalischem Leben erfüllen. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

Überhaupt scheint 2021 das Jahr der Hanke Brothers zu werden. Für die kommenden Monate sind unter anderem Auftritte beim Mozartfest Würzburg, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Hohenloher Kultursommer geplant. Außerdem stehen an: das Education-Projekt MOVE IT! NOW im Rahmen von „10 Jahre Stuttgarter Ballett JUNG“ sowie zwei CD-Einspielungen – das neue Programm FOCUS in Koproduktion mit SWR2 und ein Kinderlieder-Album mit der Stiftung Singen mit Kindern als Kooperationspartner. 

Elena Braun

Zu den Hanke Brothers

Die vier Hankes wuchsen in einem Musikerhaushalt in Sindelfingen bei Stuttgart auf – und so war das Spielen in der Familie die natürlichste Sache der Welt für David (*1991, Blockflöte), Lukas (*1994, Viola), Jonathan (*1999, Klavier) und Fabian (*2001, Tuba). 2017 zogen sie die logische Konsequenz und gründeten schon während und vor Beginn des Musikstudiums ein eigenes Ensemble, die Hanke Brothers.

Mit dieser Besetzung war dem Brüder-Quartett klar, dass sie in musikalisches Neuland vorstoßen würden. Schließlich bestand die Herausforderung darin, ein Repertoire aufzubauen, das beinah komplett aus Auftragswerken oder Originalarrangements besteht. Gleichzeitig waren sie als junge Musiker entschlossen, Klassik „jung“ zu interpretieren, offen für Einflüsse anderer musikalischer Stile und Kulturen, jenseits überkommener Konzertrituale und mit Blick auf ein maximal breites Publikum. Diese Ziele spiegeln sich auch in der künstlerischen Praxis der Hanke Brothers. Ihre spür- und hörbar anderen Konzerte lösten von Anfang an Begeisterung aus und stießen auf große Resonanz.

Zum YouTube-Kanal der Hanke Brothers

Entsprechend schnell nahm die Karriere der Hanke Brothers Fahrt auf. Fast aus dem Stand folgten Engagements beim Festival Europäische Kirchenmusik, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Mozartfest Würzburg oder in der Theaterhaus Stuttgart-Reihe Klassik? Klassik!, die sie auch mit begründet hatten. Ihre Debüt-CD ELEMENTSvereint unter anderem Beiträge der Multi-Talente Aleksey Igudesman, Oliver Davis, Stephan Boehme und Juri de Marco  sowie die programmatisch betitelten Stücke 4#DavidBrovertüre und Brothers Peace von Jonathan Hanke, dem „Hauskomponisten“ der Hanke Brothers.

Über ihre Konzerte hinaus liegt den Brüdern besonders die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen am Herzen. Ihre Education-Programme führen jüngere Kinder in die Welt der Musik ein oder arbeiten gleich mit echten Zaubertricks.

Foto: Theresa Pewal

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