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„Eisbombe“, ein Theaterstück von Dominik und Viktor Kovács, auf SPECTYOU zu erleben

Derb und brutal, aber immer auch mitfühlend, zeichnet das Stück familiäre Abhängigkeiten in einer gesellschaftlichen Atmosphäre totgeschwiegener Geheimnisse und polemischer Schuldzuweisungen.

Das fulminante und schonungslose Stück der beiden Zwillingsbrüder und Nachwuchsautoren Dominik und Viktor Kovács aus Ungarn hat der Schweizer Theaterautor Joël László ins Deutsche übersetzt. Eveline Ratering führt bei der deutschsprachigen Erstaufführung Regie.

In Onkel Gyuris Konditorei vermischt sich der Duft der Patisserie mit dem Gestank der Hinterhof-Schlachterei. Hier lebt der alte Konditor mit seiner Tochter Sarolta. Gyuri lamentiert über das Verschwinden einer glorreichen Epoche, während Sarolta ihrem weggezogenen Sohn nachtrauert. Die früh verstorbene Mutter, der alkoholkranke Exmann, zwei tumbe Brüder aus der Nachbarschaft, ein Gockel, ein Pony und ein Schwein vervollständigen das Bild dieser verlorenen Leben. Ein Unterschichtsblues gespickt mit Reimen und Liedern. 

Am 08. April findet um 21h30 ein Nachtgespräch via Zoom statt. Anwesend sind die beiden Autoren Dominik und Viktor Kovacs, Joël Laszlo, der das Stück übersetzte und Eveline Ratering, die Regie führt.

Besetzung

REGIE Eveline Ratering 
AUTORENSCHAFT Dominik und Viktor Kovács 
ÜBERSETZUNG Joël László 
MUSIK Martin Schumacher 
AUSSTATTUNG Luisa Beeli 
TECHNIK Paul Schuler, Flavio von Burg 
PRODUKTIONSLEITUNG Beatrice Stebler

Produktion Bühnenkollektiv Koproduktion Theater Winkelwiese Gastspiel Kulturhaus Central Uster Gefördert durch Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Stadt Uster, Fachausschuss Literatur Basel Stadt/Basel Landschaft, Migros-Kulturprozent, Georges und Jenny Bloch Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, SIS Schweizer Interpretenstiftung

Foto: Theater Winkelwiese

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