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Die irritierte Stadt – Ein Fest der Künste in Stuttgart: Interview mit den Festivalleiterinnen Christine Fischer und Martina Grohmann

Eine Woche lang werden Themen wie Umweltschutz, Krebs, Queerness oder der Mensch im öffentlichen Raum vor ein Kaleidoskop gestellt und auf unterschiedliche Weisen betrachtet. Das Publikum ist dabei zum Mitmachen und Austausch eingeladen.

Natürlich passt der Name des Festivals auf die aktuelle Zeit wie der Deckel auf den Suppentopf. Vom 21. bis 26. Juli übernehmen die Künstler*innen das Sagen in der Stadt Stuttgart und machen diese zu ihrer Bühne. Wer jetzt allerdings an Akkordeon-Musik und Klamauk denkt, liegt falsch.

Chameleon Home (Ugo Woatz)

Im Gespräch mit Christine Fischer (Musik der Jahrhunderte) und Martina Grohmann (Theater Rampe) sprechen die beiden Leiterinnen über ein spartenübergreifendes Arbeiten; eine Unterhaltungskultur, die nur bedingt Erholung bietet sowie die Notwendigkeit, in der Öffentlichkeit ausreichend Platz für Kommunikation zu schaffen. Welche Aufgaben nehmen dabei die Künste ein und wie kann daraus ein die Zukunft verändernder Dialog entstehen?

Belles de nuit (Daniela_Wolf)

Interview & Montage: j. lippmann I Visiokonferenz am 29. Juni 2020
Fotos: Christine Fischer (privat) I Martina Grohmann (Dominique-Brewing)

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