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Das Badische Staatstheater Karlsruhe stellt „Sonderfahrplan“ vor

Badisches Staatstheater Karlsruhe_c_Felix Grunschloss_szenik

Mit einem „Sonderfahrplan“ meldet sich das Badische Staatstheater Karlsruhe bereits in dieser Spielzeit zurück beim Publikum. Bis einschließlich 25. Juli werden 70 Veranstaltungen bis maximal 100 Teilnehmer*innen in unterschiedlichen Formaten für Kulturliebhaber*innen verwirklicht.

Website des Badischen Staatstheater Karlsruhe I Stand des 11.06. 2020

Auslöser ist die seit 1. Juni in Kraft getretene Verordnung, die den sechs Sparten OPER, BALLETT, SCHAUSPIEL, KONZERT, VOLKSTHEATER und JUNGES STAATSTHEATER Veranstaltungen mit bis zu 100 Zuschauer*innen im Theaterbereich erlaubt. „Wir sind wieder da! Uns geht es nun darum, das Entstehen von Theater erlebbar zu machen und auch den Blick hinter die Kulissen frei zu geben. Viele der Veranstaltungen sind interessant für Groß und Klein und sind bei freiem Eintritt“, bekräftigte Peter Spuhler, Generalintendant am BADISCHEN STAATSTHEATER. Den „Sonderfahrplan“ stellte er gemeinsam mit seinem Team bei einem Pressegespräch am 9. Juni in der NANCY-HALLE vor. Optimistisch blicke das Theater auf den Herbst und arbeitet bereits jetzt an neuen Aufführungen, die dann Premiere haben sollen.

Im Anschluss daran gab es erste Einblicke in die Proben des Ensembles zu Carmen unter der Leitung von Schauspieldirektorin Anna Bergmann. Vom 12. Juni bis zum 25. Juli wird das STAATSTHEATER nahezu täglich neue Formate für kleinere Publikumsgruppen ausprobieren:

„Unser Fokus ist dabei, alle Menschen der Karlsruher Stadtgesellschaft teilhaben zu lassen. Unser Angebot ist für alle da: Schon Dreijährige können etwa mit Feder & Plumps Fliegen lernen und einen Audio-Spaziergang durch die Stadt machen. Lunchkonzerte, Stadtgespräche, die Werk-Statt-Oper, Tanz-Workshops – kleine künstlerische Ersatzformate aus allen Sparten geben einen Einblick hinter die Kulissen und in die laufende Probenarbeit. Audio-Spaziergänge und ein Kulturpfad laden ein, Karlsruhe neu zu entdecken – durch die Augen der Theaterfiguren – oder mit Live-Auftritten von Sänger*innen und Tänzer*innen. Wir freuen uns auf unser Publikum schon jetzt und in der Spielzeit 2020/21“,

fasste Spuhler die Zielsetzung zusammen.

Die stellvertretende Operndirektorin Dr. Rebekah Rota, die stellvertretende Schauspieldirektorin Anna Haas, Ballettmanager Florian König, Orchesterdirektorin Dorothea Becker sowie Volkstheaterleiterin Stefanie Heiner präsentierten die geplanten Sonderformate.

Gleich dreimal steht auch der scheidende Generalmusikdirektor Justin Brown im Mittelpunkt des Programms: In einem Kammerkonzert am 27. Juni ist er im GROSSEN HAUS selbst am Klavier zu erleben. Am 28. Juni feiert die Erfolgsproduktion Wahnfried am Uraufführungsort online eine Streaming-Premiere und wird als Public Viewing mit einer Live-Einführung von Generalintendant Peter Spuhler im MITTLEREN FOYER übertragen. Virtuell musizieren in einem großangelegten Filmprojekt die STAATSKAPELLE, STAATSOPERNCHOR und Mitglieder der OPER unter der Leitung von Justin Brown Beethovens Chorfantasie, die am 11. Juli online auf den Kanälen des STAATSTHEATERS Premiere feiert.

Einige Formate im Überblick

Bitte erwerben Sie Tickets möglichst online oder bei Veranstaltungen mit freiem Eintritt gerne per Telefon beim Kartenservice. Es fallen dafür keine Gebühren an. Wir sind verpflichtet, Besucher*innen mit Namen und Anschrift oder Telefonnummer zu erfassen, um im Falle einer bestätigten Corona-Infektion Kontakte nachzuverfolgen. Die zu diesem Zweck erhobenen Daten löschen wir nach vier Wochen.

An den Veranstaltungen kann nicht teilnehmen, wer in Kontakt zu einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person steht oder stand, wenn seit dem letzten Kontakt noch nicht 14 Tage vergangen sind, wer Symptome eines Atemwegsinfekts oder erhöhte Temperatur hat.

Bitte bringen Sie Ihre Mund-Nase-Behelfsmaske mit und tragen diese beim Eintritt bis zum Einnehmen der Plätze und beim Verlassen des Hauses.

Foto: Felix Grünschloss

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