Mit der Spielplanpräsentation der künstlerischen Leitungsteams für die kommende Spielzeit geht ein großer Dank der Theaterleitung einher an Publikum, Unterstützer:innen und Presse – für die Zugewandtheit, Begeisterungsfähigkeit und Freude am Dialog, die sich im bisherigen Verlauf der ersten Spielzeit in der neuen Konstellation gezeigt haben. Intendant Christian Firmbach konstatiert: „Sie haben uns einen Neustart bereitet, wie wir ihn uns schöner nicht hätten vorstellen können. Die Offenheit und das Interesse, das wir von allen Seiten erfahren, ermutigen uns dazu, die eingeschlagenen programmatischen Linien und Ideen fortzusetzen.“ Besonders das große Interesse an unbekannten Werken oder neuen Formaten, wie auch die zunehmende Vernetzung mit der Stadt und ihren Institutionen stellen eine große Bestätigung der bisherigen Arbeit dar. Auch künftig sollen Repertoire-Lieblinge und Unbekanntes vereint werden, und durch spartenübergreifende Zusammenarbeit die besonderen Möglichkeiten eines Mehrspartenhauses ausgeschöpft werden.
Die Oper eröffnet ihre Saison mit Jean-Philippe Rameaus lange Zeit verschollener Oper Les Boréades, die die Programmlinie unbekannter französischer Werke fortsetzt und auch die Ballettcompagnie in hohem Maße szenisch einbezieht: In der Inszenierung von Christoph von Bernuth erweist sich die glücklich endende Tragédie als hochaktuelle Parabel auf die Macht der Aufklärung und als Kampfansage an alle Tyrannen dieser Welt. Die Karlsruher Wagner-Tradition wird mit Lohengrinfortgeführt, eine Oper, die nicht nur durch die Romantik des Stoffs und der Musik besticht: Das Regieteam um Manuel Schmitt sieht darin eine eindringliche Mahnung vor politischen Verführungsmechanismen. Im Januar kommen im Abstand einer Woche gleich zwei Opern zur Premiere: In der Reihe „Zukunft Oper“ steht im Kleinen Haus mit Missy Mazzolis Oper Breaking the Waves – nach dem Filmklassiker von Lars von Trier und in der Regie von Christoph von Bernuth – das Werk einer Komponistin auf dem Programm, in dem eindrücklich zu erleben ist, wie in einer bigotten dörflichen Gemeinschaft eine junge Frau zur Außenseiterin wird und sich aus Liebe aufopfert. Im Großen Haus schildert Andrea Schwalbach in PoulencsDialogues des Carmélites das Schicksal einer Gruppe von Nonnen, die ihre religiöse Überzeugung und persönliche Freiheit nur durch den aufrechten Gang zum Schafott wahren können. Die 48. Internationalen Händel-Festspiele werden von René Jacobs und dem Freiburger Barockensemble mit Tamerlano eröffnet: Kobie van Rensburg inszeniert die ungewöhnlich dramaturgisch und aussagekräftig angelegte Händel-Oper, deren Themen Tyrannei und innere Freiheit auch die Festspielprogrammatik inspirieren. In La straniera von Vincenzo Bellini steht der Belcanto im Mittelpunkt, wenn in der halbszenischen Aufführung von Tobias Ribitzki und unter musikalischer Leitung von Attilio Cremonesi mitreißende Melodien und atemberaubende Koloraturen zu Gehör kommen. In eine Sommernacht voller Zauber, Verführung und Humor entführt – nach Shakespeares populärer Vorlage – Benjamin Brittens beliebteste Oper A Midsummer Night’s Dream: Ein turbulentes Ensemblestück, das der belgische Regisseur François de Carpentries voller Esprit und Charme in Szene setzt. Die italienische Farbe kommt mit Verdis Kassenschlager Rigoletto auf den Spielplan: Aus den Reihen des Ensembles besetzt und inszeniert von Anna Drescher, erzählt dieser spannungsgeladene Opernkrimi von Vaterliebe, Verführungskunst und einer tragischen Verwechslung.
Im Schauspiel wird die Spielzeit mit Henrik Ibsens Klassiker Peer Gynt eröffnet. Dessen Frage nach einem Kern des Selbst, nach Identität und Bei-Sich-Sein, übersetzt Regisseurin Sarah Kurze visuell eindrücklich ins Heute: anhand der Differenz von analoger und virtueller Wirklichkeit. Prima Facie, inszeniert von Franziska Stuhr, erzählt von einer Anwältin, die Angeklagte gegen Missbrauchsvorwürfe verteidigt. Als sie selbst Opfer einer Vergewaltigung wird, erlebt sie das Recht von einer anderen Seite. Für ihre Inszenierung von Ödön von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald knüpfen Regisseur Tom Kühnel und Komponist Johannes Hofmann an die zahlreichen Lieder an, die den Stoff durchziehen, und verwandeln das „Volksstück“ in eine Pop-Oper. In Aki Kaurismäkis Das Mädchen aus der Streichholzfabrik wird nahezu kein Wort gesprochen: Adrian Figueroas Startpunkt für eine bildmächtige Theateradaption von dem frühen Film des finnischen Ausnahmeregisseurs. Wie sich ein Richter als Täter entpuppt, davon erzählt Heinrich von Kleists Der zerbrochne Krug, inszeniert von Oberspielleiterin Brit Bartkowiak. Das Bild einer Gesellschaft im Streit über Wahrheit und Wissenschaft zeichnetMoskitos, ein well-made-play der britischen Autorin Lucy Kirkwood (Regie: Anna Stiepani). Und zusammen mit Ensemblemitglied Anne Müller nähert sich Jan Bosse auf theatrale Weise Abgründen und Komik in Man kann auch in die Höhe fallen, dem jüngsten Roman Joachim Meyerhoffs.
Das Staatsballett Karlsruhe eröffnet seine Spielzeit mit Jean-Philippe Rameaus selten gespielter Barockoper Les Boréades als Koproduktion mit der Oper. Der Doppelabend La Dolce Vita vereint das humorvolle Stück B.R.I.S.A. des renommierten schwedischen Choreografen Johan Inger mit der Neukreation Fellini von Hauschoreografin Kristina Paulin als bildgewaltiger Hommage an den großen Filmregisseur Federico Fellini und das italienische Kino. Mit der Uraufführung des abendfüllenden Handlungsballetts Dracula baut das Staatsballett seinen programmatischen Schwerpunkt auf einem erzählerischen Ballett-Theater weiter aus. Der britische Choreograf Kenneth Tindall verlagert den berühmten Vampirmythos in die Modewelt des 21. Jahrhunderts. Die Komponistin Alexandra Harwood schreibt dazu ein Auftragswerk, das die Badische Staatskapelle live zum Klingen bringen wird. Für die dritte Premiere Statements ist es Ballettdirektor Raimondo Rebeck gelungen, zum ersten Mal ein Werk des Jahrhundert-Choreografen Jiří Kylián in Karlsruhe zu zeigen: Sein ikonografisches Stück Petite Mort wird kombiniert mit Blind Dreams von Raimondo Rebeck und einer Neukreation des Newcomers Houston Thomas. Ein dreiteiliger Ballettabend, der die Vielfalt choreografischer Aussagen zelebriert. Die publikumsnahen Vermittlungsformate, der Ballett-Talk Tanz à la carte sowie die offenen Trainings und Workshops Einfach tanzen! im Ballettsaal, werden ebenso weitergeführt wie als Abschluss der Spielzeit die Tanz-Fest-Woche mit der internationalen Ballettgala. Für Kontinuität sorgen die Wiederaufnahmen des gefeierten Meisterwerks Romeo und Julia von Jean-Christophe Maillot, der beliebten Familienproduktion Das Mädchen & Der Nussknacker von Bridget Breiner und des erfolgreichen dreiteiligen Ballettabends Leuchtfeuer. Auch die Nachwuchsförderung wird beim Staatsballett Karlsruhe weiterhin großgeschrieben und die Gastspiele der Akademie des Tanzes Mannheim im Kleinen Haus fortgesetzt.
Vielfalt ist auch in der Spielzeit 2025/26 das Motto des umfangreichen Konzertangebots der Badischen Staatskapelle: vom intimen Kammerkonzert bis zur monumental besetzten Sinfonie, von klassischen Klängen bis hin zu Frank Sinatra. Neben der Vielfalt an Stilen und Gattungen umspannen auch die Nationalitäten der vertretenen Komponist:innen den Erdball und reichen von Amerika bis nach Russland, wobei in dieser Spielzeit ein Schwerpunkt auf den nordischen Ländern liegen wird. Aber auch das südländische Temperament wird nicht zu kurz kommen: Gleich im 1. Sinfoniekonzert lädt die Staatskapelle das Publikum mit Werken von Maurice Ravel, Manuel de Falla und Richard Strauss zu einer musikalischen Reise durch Spanien und Italien ein. Besondere Freude bereitet, dass sich neben international gefeierten Gästen, wie der Geigerin Baiba Skride mit dem Violinkonzert von Peter Tschaikowski im 2. Sinfoniekonzert und dem Cellisten Maximilian Hornung mit dem Cellokonzert von Edward Elgar im 5. Sinfoniekonzert, auch zwei Solisten aus dem Orchester vorstellen werden: Konzertmeister Janos Ecseghy wird im 3. Sinfoniekonzert das Violinkonzert von Samuel Barber spielen und Wolfram Lauel, langjähriger Solo-Trompeter der Badischen Staatskapelle, im 6. Sinfoniekonzert das Trompetenkonzert Marsyas von Wolfgang Rihm. Daneben erklingen Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, AntonínDvořák, Edward Elgar, Jean Sibelius und als Höhepunkt der Spielzeit die monumentale 3. Sinfonie von Gustav Mahler im 7. Sinfoniekonzert. Komponistinnen werden durch die Estin Ester Mägi und Lili Boulanger vertreten sein. In den Sonderkonzerten wird ein reines Mozart-Programm im Herbst 2025 und die beiden Brahms-Klavierkonzerte an einem Abend im Sommer 2026 mit Gerhard Opitz am Klavier und unter Leitung von GMD Georg Fritzsch im Brahms-Saal der Stadthalle zu erleben sein. Zusätzlich begrüßt die Staatskapelle Tom Gaebel mit einer Hommage an Frank Sinatra und im Rahmen der Tage der Nachhaltigkeit den Poetry-Slammer Sebastian 23, der in einen Dialog mit Ludwig van Beethovens Pastorale tritt. Neben den Sinfonie- und Sonderkonzerten bietet die Reihe der Kammerkonzerte Gelegenheit, die Mitglieder der Badischen Staatskapelle in kleinen Besetzungen und mit selbstgestalteten Programmen zu erleben. Die beliebten Konzertreihen derKinderkonzerte – u. a. mit Benjamin Brittens The Young Person‘s Guide to the Orchestra –, NachtKlänge und Jazz Nights werden fortgesetzt. Auch die KlangÖffner werden wieder stattfinden, allerdings mit einem neuen Konzept und zwei Brückenschlägen zur Oper.
Im Jungen Staatstheater sind Menschen jeden Alters herzlich willkommen, sich tief in fantastische Welten zu vertiefen und neue Perspektiven auf das alltägliche Zusammenleben zu erproben. Dabei ist die Devise immer: Mut zu Dir! Mut zur Verschiedenheit! Mut zum Zusammenhalt! Zuerst wird gespielt, experimentiert, geprüft: Die Stückentwicklung Stapeln (2+) fragt gemeinsam mit den Allerkleinsten: Was hält? Was fällt? Und wie hoch kommen wir hinaus? Das Familienstück Die Schneekönigin (6+) nach Hans Christian Andersen begleitet eine junge Heldin auf ihrer abenteuerlichen Reise zur Rettung ihres besten Freundes. Neue Freundschaften und der Mut, verschieden zu sein ist auch Thema in Ey, Alter! (7+) – Autorin Coco Plümer entwirft in diesem Auftragswerk eine spielerische, generationenübergreifende Auseinandersetzung mit dem Alter. Spannend wird es mit dem beliebten Klassiker von Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch(8+) erzählt mit viel Humor und einem besonderen Zaubertrank vom tierischen Überlisten böser Zauberer und Hexen, die die Umwelt zerstören wollen. Doch nicht nur die konkrete Umwelt ist in Gefahr, auch ganz persönliche Erinnerungen und Geschichten können verblassen, manchmal sogar verschwinden: Mit poetisch-schillernden Bildern in deutscher und türkischer Sprache nimmt Bu sözler bizim – Die Worte gehören uns (11+) das junge Publikum mit auf die Suche nach Identität und der Kraft der Worte. Zu einer großen Zeitreise lädt auch das Solo König Kristina (14+) ein: das Porträt einer Herrscherin aus dem 17. Jahrhundert wirft zahlreiche Fragen nach Macht, Verantwortung und Selbstbestimmung auf, die immer aktuell bleiben. Für Schulklassen gibt es außerdem zwei neue Klassenzimmerstücke: Die Eisbärin (10+) verhandelt Identität und Selbstdarstellung in den sozialen Medien, das Auftragswerk Habibi, das ist echt! (13+) öffnet den Blick für Realitäten von Fluchtgeschichten und Ankommen.
Das Digitaltheater beginnt seine zweite Spielzeit mit der Inszenierung Broadcast Yourself – Ein Theaterstück wie ein einsamer Abend am Smartphone. Sie nimmt das Phänomen YouTube in den Blick, das mit über 20 Milliarden selbst gedrehten Videos das größte Archiv der modernen Menschheit bildet. Ein ebenso unterhaltsames wie schonungsloses Porträt unserer Gesellschaft und ihres Drangs zur Selbstdarstellung. Im Stück 1984/2052 nach George Orwell arbeiten Kevin Barz und Anna-Teresa Schmidt das erste Mal mit einer Romanvorlage, die sich in ihrer Neufassung auf die Gegebenheiten in der heutigen Zeit konzentriert. Wieder haben radikale Mächte die Welt fest im Griff, und die digitale Revolution mit ihren technischen Möglichkeiten dürfte Orwells schlimmste Vorhersagen übertreffen. Barz und Schmidt spinnen unser dauerüberwachtes Leben weiter in ein Jahr 2052 – bis dahin, wo es weh tut. Die im Programm Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte der Kulturstiftung des Bundes geförderte Stadtoper Paradise Found geht unterdessen in ihre zweite Runde. Nachdem bereits sechs Episoden der klimaneutralen Mitmachoper aus Interviews mit Karlsruher:innen über den Stadtraum verteilt wurden, werden es in der neuen Spielzeit noch einmal so viele sein. Zu sehen sind sie in den himmelblauen Mixed-Reality-Stationen, die zum Beispiel vor dem Naturkundemuseum, im KIT oder im ZKM stehen. Ab Mai werden Fahrradtouren entlang der Stationen angeboten, außerdem wird das Mammutprojekt am Ende der Spielzeit mit einer offenen Abschlussveranstaltung verabschiedet werden. Die Reihe Let’s play! verwandelt das Neue Entrée regelmäßig in Karlsruhes größte Arcade Hall und die Partyreihe DANCE!, die mit ihrem Debut zur Intendanzeröffnung bereits für Furore gesorgt hat, verwandelt die Bühne des Kleinen Hauses in drei weiteren Ausgaben in einen Dancefloor mit einzigartigen Visuals.
Eng verzahnt mit der Arbeit v. a. des Jungen Staatstheaters ist die Abteilung Kunst + Vermittlung am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Sie entwickelt kreative und partizipative Formate an der Schnittstelle von Kunst, Bildung und Gesellschaft. Ziel ist es, das Theater als offenen Ort kultureller Teilhabe und gesellschaftlichen Dialogs weiterzuentwickeln. Mit Formaten wie der Sneak für junges Publikum, bei dem Kinder und Jugendliche kostenlos die Endproben ausgewählter Produktionen besuchen dürfen, dem wiederkehrenden Vorleseformat Lese-Insel zur Vernetzung von Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie einem neuen Kooperationssystem für KiTas schafft sie vielfältige und frühe Zugänge zum Theater. Beim regelmäßig stattfindenden Ausbildungstag erhalten Schüler:innen Einblicke in Berufe hinter den Kulissen des Staatstheaters. Und wer selbst einmal auf der Bühne stehen möchte, kann sich in den Theater-Laboren oder den Ferien-Inseln ausprobieren. Mit diesen Initiativen setzt die Abteilung Kunst + Vermittlung starke Impulse für eine nachhaltige Öffnung des Hauses und einen lebendigen, inklusiven Theaterraum für alle.
Die Theaterleitung freut sich gemeinsam mit den künstlerischen Teams und allen Mitarbeitenden auf eine wunderbare Spielzeit voller Inspiration. Eine besondere Herausforderung wird dabei sein, dass weiterhin parallel dazu und unübersehbar mit voller Kraft an der Sanierung und Erweiterung gearbeitet wird. „Wir wissen sehr zu schätzen, dass Land und Stadt sich auch in schwerer werdenden Zeiten weiterhin vollumfänglich zu ihrem Badischen Staatstheater bekennen“, bekräftigt der Kaufmännische Intendant Johannes Graf-Hauber. Zu Spielzeitbeginn gibt es einen besonderen Anlass zu feiern: mit einer Night at the Opera wird das 50-jährige Bestehen des Theatergebäudes am Hermann-Levi-Platz gewürdigt; zeitgleich tritt das Bauprojekt in die nächste Phase (Modul 2), in der das neue Probenzentrum entstehen wird. „Der sichtbare Fortschritt der Baustelle verlangt immer wieder nach kreativen Lösungen. Dass wir bis auf Weiteres das Studio nicht mehr bespielen können, sehen wir als Chance: So werden wir Produktionen aus dem Studio in die Insel verlagern und mit neuen, kreativen Formaten den Stadtraum erobern“, verrät die Künstlerische Betriebsdirektorin Uta-Christine Deppermann. Da in diesem Zusammenhang allerdings Flexibilität und Spontaneität unabdingbar sind, kann Manches erst kurzfristig angekündigt werden: Die Webseite des Badischen Staatstheaters ist dazu stets auf dem aktuellen Stand.
Der Startschuss für die neue Spielzeit fällt mit dem großen Theaterfest am 20. September. Der Vorverkauf für ausgewählte Vorstellungen der 48. Internationalen Händel-Festspiele 2026 ist bereits gestartet. Die Vorstellungen im September und Oktober werden bereits am 1. Juli freigeschaltet, die gesamte neue Spielzeit geht ab dem 28. Juli in den Verkauf.
Weitere Informationen unter: www.staatstheater.karlsruhe.de