Der Stuttgarter Ballett Tänzer/Choreograph Alessandro Giaquinto arbeitete während des Lockdowns im Winter 2021 mit der Tanz-und Filmplattform Films.Dance. Entstanden ist der Kurzfilm Do Butterflys Remember Being Caterpillars?, der den Breakdancer Luca Patuelli alias bboy-lazylegz in Giaquintos Choreographie zeigt. Regie führt die Regisseurin Caral aus Montreal, Kanada.
Pressemitteilung
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den TänzerInnen des Stuttgarter Balletts und Jacob Jonas für das Projekt Cameras and Dancers 2019 entstand diese erneute Zusammenarbeit während der Pandemie. Jonas‘ Plattform Films.Dance bringt ChoreographInnen, TänzerInnen und FilmemacherInnen aus der ganzen Welt zusammen, um künstlerisch höchst anspruchsvolle Kurztanzfilme zu schaffen. Dieser Film ist nun Teil einer Kurzfilmreihe von 15 Originalfilmen mit mehr als 250 beteiligten KünstlerInnen aus über 25 Ländern, die alle während der COVID-19Pandemie gedreht wurden. Durch unkonventionelle Kollaborationen über Kulturen und Kontinente hinweg, geleitet von der Vision von Jacob Jonas, verbindet die Filmreihe die Perspektiven verschiedener KünstlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen, Tanzgenres, Fähigkeiten und Erfahrungen.
Für den Film Do Butterflies Remember Being Caterpillars? choreographierte Giaquinto für den Breakdancer bboy-lazylegz und musste seine Bewegungssprache ganz neu erfinden: Patuelli alias bboy-lazylegz geht und tanzt mit Krücken, seine Beine sind teilweise gelähmt. „Ich habe meine Bewegungssprache erweitert und auf Luca Patuellis körperlichen Fähigkeiten angepasst. Diese Herausforderung war mit das spannendste an diesem Projekt“, so Alessandro Giaquinto.
Das Video ist auf der Webseite Films.dance und auf Instagram @films.dance zu sehen.
Foto: Alessandro Giaquinto © Stuttgarter Ballett