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Ein choreografisches Märchen

D’à côté ist eine Form eines choreografischen Märchens, dessen Erzählung durch Körper, Lichtspiele und Klänge erfolgt. Eine erhellende Geschichte von Christian Rizzo, wortlos, doch mit übersprudelnder Fantasie für Kinder und ihre Eltern. 

 

Als multidisziplinärer Choreograf versteht Christian Rizzo den zeitgenössischen Tanz als ein unermessliches Experiment, in welchem die Körper der Tänzer, die Klänge und das Bühnenbild alles machen. D’à côté ist dafür ein perfektes Beispiel: Drei Tänzer (jeder ist in einer spezifischen Farbe, blau, rot, grün, gekleidet) bewegen sich zwischen beleuchteten Wänden, die als Lichtkästen und gleichzeitig als Bildschirme funktionieren. Ihre Bewegungen stimmen mit den gezeichneten Linien der Lichter, dem Funkeln, den Bildern und elektronischen Klängen der Gruppe Cercueil / Puce Moment ein. Aus der Fusion der Körper und ihrem Umfeld entsteht eine unleugbare Poesie, welche Rizzo als „den Raum dazwischen“ bezeichnet, das heißt dem Raum zwischen dem Sichtfeld und dem Unsichtbaren. „Zwischen dem Reellen und der Fantasie“, so sagt er „ist die Aufgabe dieser unermesslichen Wahrnehmung sich soweit möglich der Substanz des Märchens zu nähern.“.

 

Choreographie, Bühnenbild und Kostüme: Christian Rizzo 

Mit Nicolas Fayol, Bruno Lafourcade, Baptiste Ménard 

 

Foto: Marc Coudrais


Etiketten:Tanz - TJP

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