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Gequälte Körper

Betitelt nach dem britischen Maler Francis Bacon ergründet Nanine Linning in ihrem Stück die Gefühlswelten seiner Bilder. Düster und bis ins unkenntliche deformiert stellte der bedeutende Maler aus dem 20. Jahrhundert die menschlichen Körper in seinen Werken dar. Die Analogie dieser Abgründe der menschlichen Seele bringt Linning in Bezug auf die eigene Kunst.

 

»Mich interessiert das Tierische, das Instinkthafte. Ich fordere meine Tänzer auf, ihre eigenen Grenzen zu überschreiten.« Das Gebaren in Linnings Choreografien verschwimmt zwischen dem Animalischen und dem Menschlichen. Sie zeigen einen Kampf des Überlebens zwischen Trieb und Beherrschung. Was sind die fundamentalen Verhaltensmuster und wo sind die Dunkelstellen hinter dem Gemälde, hinter der menschlichen Seele? Oder ist es das was einem Menschen antreibt? Der Instinkt?

 

Choreografie : Nanine Linning
Mit Dance Company Nanine Linning

 

 

Foto: Kalle Kuikkaniemi


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