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Händels „Serse“ kommt auf die Bühne des Theater Winterthur

 

 

Die Oper gehört zu Händels fantasievollsten und unkonventionellsten Werken. Nichts ist hier, was es scheint: ironische Brechungen sowie das ständige Hin und Her von echten und gespielten Gefühlen verleihen dem Werk eine Doppelbödigkeit, die bereits auf Mozarts Così fan tutte vorausweist.

 

 

Kein Wunder, dass diese Ironisierung Händels Zeitgenossen überforderte – die Oper fiel bei ihrer Uraufführung 1738 beim Publikum durch. Heute jedoch zählt Serse zu den beliebtesten Stücken Händels. Am Theater Winterthur spürt die junge Schweizer Regisseurin Nina Russi gemeinsam mit den Mitgliedern des Internationalen Opernstudios dem psychologischen Hintersinn dieses Werks nach, Dirigent ist der griechische Barockspezialist Markellos Chryssicos.


Praktische Informationen

  • In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung.
  • Weitere Informationen: www.opernhaus.ch

 

 

 

Foto: F. Blaser


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