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Politik und Liebe

Das Badische Staatstheater Karlsruhe präsentiert in Kooperation mit dem Théâtre Royal de la Monnaie Mozarts politisch erschütterndes Werk Lucio Silla. Die Geschichte eines Herrschers, der persönliche Wünsche mit aller Macht umsetzen möchte und dabei keine Grenzen kennt. Mit Franco Fagioli als Cecilio geht diese Saison mit Glanz und Glorie zu Ende.

 

 

Zum Abschluss der Saison präsentiert das Badische Staatstheater Karlsruhe noch einmal die Pfeiler, aus denen eine gute Operngeschichte gemacht ist: umwerfende Musik, Rache, Intrigen, aufopferungsvolle Liebe. 

So erleben wir den römischen Diktator Lucio Silla, der seine eigenen Belange über das Land stellt und seine Macht zur Ausführung seiner persönlichen Pläne nutzt. Jeder, der ihm im Weg steht, wird verbannt. So auch Cecilio, der Geliebte seiner Auserwählten Giunia (deren Vater der Herrscher nebenbei bemerkt umgebracht hat). Lucio versucht mit allen Mitteln Giunia für sich zu gewinnen und verliert dabei jede Kontrolle. Zugleich kehrt Cecilio heimlich aus der Verbannung zurück, um für seine Geliebte zu kämpfen. 

Tobias Kratzer inszeniert hier einen Herrscher, der egozentrisch und unkontrollierbar mit der Macht, sowie den Gefühlen seiner Mitmenschen umgeht. Leider auch heute noch ein Beispiel trauriger Wahrheit…

 

Tobias Kratzer, Regie

Johannes Willig, musikalische Leitung

 

Mit

James Edgar Knight, Lucio Silla

Ekaterina Lekhina, Giunia

Franco Fagioli, Cecilio

Irina Simmes, Lucio Cinna

Uliana Alexyuk, Celia

Klaus Schneider, Aufidio

 

 

Foto: Falk von Traubenberg

 


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