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La Bohème – eine Geschichte von Menschlichkeit und Poesie

Der Regisseur Mikaël Serre nimmt es zu Saisonbeginn im Theater Trier mit einer der tragisch-romantischsten Opern auf: Puccinis La Bohème. Nicht nur, dass die Handlung uns ins schöne Paris versetzt, nein, so erleben wir eine Liebe, deren Knospe nicht lange erblühen kann und uns zu Tränen rührt.

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Carl Rumstadt

Die Pariser Bohème steht für Freiheit, Unabhängigkeit, aber auch für Armut´und Entbehrung. Die Künstler und Philosophen Rodolfo, Marcello, Colline und Schaunard genießen ihr Leben, auch wenn die Wirklichkeit weit weniger glamourös ist. Als Rodolfo am Weihnachtsabend seine Nachbarin Mimi kennenlernt, ist es Liebe auf den ersten Blick. Als sich Marcello mit seiner exzentrischen Ex-Freundin Musetta versöhnt, scheint das Glück perfekt. Doch bald senkt sich ein Schatten über die beiden Paare …

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Ein Alltag, in dem der Traum am Hungertuch nagt

Giacomo Puccini begann 1893 mit der Komposition von La Bohème, für deren Textbuch sich seine Librettisten Giuseppe Giacosa und Luigi Illica auf den Roman Scènes de la Vie de Bohème des französischen Autors Henri Murger stützten. Murger entwarf darin das Bild einer genussfreudigen, aber auch entbehrungsreichen Lebensart. Die Details dieses Alltags sind es, die Puccini in berührenden Szenen und eindringlicher Musik einfing, durch die dieses Kammerspiel zu einem der beliebtesten Werke des Repertoires wurde.

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Réka Kristof

BESETZUNG

Musikalische Leitung GMD Jochen Hochstenbach
Inszenierung Mikaël Serre
Bühne Sébastien Dupouey, Ren Donsbach
Video Sébastien Dupouey
Kostümbild Rena Donsbach
Dramaturgie Eva Bunzel

Mit Réka Kristof, Carl Rumstadt, Karsten Schröter, Derek Rue, Matthias Bein, & Einat Aronstein


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

  • Premiere 2019 / 2020
  • In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
  • Weitere Informationen auf der Webseite des Theater Trier: www.theater-trier.de

 

Foto: Kállai Tóth Anett, Kaufhold

 


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