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Der Zauber der Musik

Das 14. Festival International de Musique de Wissembourg lädt hervorragende Musiker aus aller Welt ein, um melodiöse Diamanten der Klassik ertönen zu lassen. Freuen Sie sich auf das Quatuor Ébène, Quatuor Gerhard, Silke Gäng, Damien Bachmann, Christoph Croisé, Simon Zaoui, das Quatuor Novus… und genießen Sie himmlische Sommerabende.


Als Kind saß ich einmal am Fenster und hörte an einem Sommerabend liebliche Klaviermusik aus dem gegenüberliegenden botanischen Garten. Es war ein lauer Abend, die nächtliche beginnende Frische machte sich breit und wurde von der Musik gewogen…

In Wissembourg erklingen auch in diesem Sommer fantastische, romantische, dramatische Werke, vorgetragen von erstaunlichen Musikern der aktuellen Klassik. Sie kommen aus Spanien, Japan, Korea, Russland, Deutschland, Frankreich und tragen alle eine melodiöse Passion in ihren Herzen.
Die 14. Festivalausgabe wird mit insgesamt 23 Konzerten begangen. Zahlreiche Feinschmecker befinden sich darunter. Zum einen findet eine Hommage an den spanischen Schriftsteller Jaume Cabré, der mit seinem Werk Das Schweigen des Sammlers weltweit für Aufsehen sorgte, statt. Ihm zu Ehren kreiert der russische Pianist Nikita Mndoyants ein Streichquartett, welches, in Anwesenheit des Schriftstellers, vom Quatuor Gerhard vorgetragen wird (und vielleicht inspiriert es den Autor zu einer kleinen Novelle?). Zudem können wir das unglaubliche Quatuor Ébène erleben. Von Jazz bis Klassik spielen diese Musiker alles und glänzen auf jeder Bühne; an diesem Abend erwarten Sie uns mit mehreren Werken Beethovens (und werden wohl für stürmischen Applaus sorgen).
Weiter geht es mit der deutschen Mezzosopran-Stimme Silke Gäng aus Freiburg im Breisgau, die uns in die Romantik entführt. Erleben können wir ebenfalls junge, herausragende Talente, wie die Cellisten Pau Codina oder Christoph Croisé. Der russische Gitarrist Dmitrij Illarionov lädt zu einem Konzert aus Bach und Boccherini ein. Das koreanische Quatuor Novus erfreut uns mit Haydn, Berg und Schubert und die japanische Pianistin Akiko Yamamoto spielt Mozart, Chopin und Debussy. Ein weiteres Schmankerl ist das Konzert des Pianisten Simon Zaoui, welcher einen Abend lang ausgewählte Werke Gabriel Faurés vortragen wird.
Oh, welch herrliche Sommerabende hier auf uns warten, um mit uns in die zauberhafte Welt der klassischen Musik zu reisen…

Foto: Michal Novak


Etiketten:Festival - Klassik

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