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Hier und da frohlocken Melodien

Über 40 Veranstaltungen verteilt auf vier Wochen. Vom 16. Oktober bis zum 11. November nimmt der Herbst in Reims erfrischende Farben an und das dank der neuen Ausgabe des Festivals Sunnyside.

 

Lang ist es her, dass die Puristen beim Anblick neuer Musik auf den Jazzfestival-Plakaten neben ihren so geliebten Namen, aufschreckten. Eine neue Musikergeneration und natürlich das Publikum haben dies geändert. Das beste Beispiel dafür ist die dritte Ausgabe des Reimser Sunnyside Festival, welches ein grenzenloses Programm präsentiert.
Ab dem 16. Oktober werden auch so manch bekannte Namen die Bühne in Wallung bringen. Sei es das Trio um Avishai Cohen, der Gitarrist Bireli Lagrène, der Saxofonist Steve Coleman mit seinem Konzept Five Elements oder der Pianist Andy Emler, der so manches aus den Fingern klimpern wird.  
Die Zuschauer werden ebenso in den entdeckungsreichen Genuss neuer, elektronischer und traditioneller Musik kommen. Zu entdecken gilt es zum Beispiel den Pianisten Isfar Sarabski, Anführer des aserbaidschanischen Jazz, dessen Kompositionen eine Mischung aus traditioneller Musik seiner Heimat, Tschaikowsky und Herbie Hancock sind. Oder den Harfenisten Raffaelle Ribaudo, welcher sich allein auf das Terrain der Elektromusik wagt. Oder wie wäre es mit einer Gruppe, die 600 Jahre in der Musikgeschichte zurückgeht? Die vier Saxofonisten des Quatuor Machaut nehmen sich der Werke Guillaume de Machauts an und zeigen, wie aktuell dieser heute noch ist.
Ja, die Einzigartigkeit steht bei diesem Festival auf der Tagesordnung.

Weitere Informationen zum Programm und den Tickets auf der Festivalseite
http://www.sunnyside.fr/?page_id=38


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