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Eklektische Nächte

Es ist Tradition, dass die Nuits des Botanique den Start in die Brüsseler Festivalsaison geben. In diesem Jahr beginnen sie im April, früher als sonst, um nicht mit den Universitätsprüfungen ins Gefecht zu kommen. Mit Fakear, Eddy de Pretto, Julien Doré, Juliette Armanet, Angèle, Soom T, Grandbrothers… Ein gut gefülltes und eklektisches Programm, in dem jeder etwas nach Lust und Laune finden kann.

 

Um uns Appetit zu machen, beginnt die 25. Ausgabe des Festivals mit zwei kostenlosen und fantastischen Abenden. Diese finden ausserhalb der ehrwürdigen Mauern, zwei Wochen vor dem offiziellen Start statt. Zuerst geht es am 6. April im Café Des Halles, im Herzen des Viertels Saint-Géry mit einem DJ-Set von Ulysse, Témé Tan, Sonnfjord, Sylvie Kreusch und Haring los. Am darauffolgenden Abend, im Chaff, ist das Programm dann schon etwas rockiger. Mit dabei BRNS, run SOFA und Cocaine Piss. All diese Künstler werden auch live beim Festival, ab dem 25. April, mit dabei sein. So auch Charlotte Gainsbourg und Jawhar. An der Seite von Stars wie comme Juliette Armanet, Feu ! Chatterton, Fakear oder Gaël Faye, lassen Les Nuits auch neuen, unbekannten Musikern Platz, die es im Botanique in der letzten Saison bereits zu entdecken galt. Eine weitreichende Stil-Palette berieselt die kommenden Wochen – Elektro, Pop, Rock, französischer Chanson, Indie, Hip-Hop, Weltmusik, Jazz – jeder Rhythmus wird angeschlagen, um die Tanzfläche zum Kochen zu bringen. 

Die einzige Schwierigkeit besteht darin eine Wahl zu treffen, denn eines ist sicher: Für eine Konzertkarte sollte man sich schon jetzt anstellen. Ja, diese Nächte verlangen präzise Planung…

 


La sélection Szenik :

  • Soom T

    Soom T

    Am 28. April um 19h30, Orangerie  In einer neunköpfigen Familie, mit einer dem Sikhismus angehörenden Mutter und einem hinduistischen Vater, ist Soom T in einem populären Viertel in Glasgow aufgewachsen. Sie verlässt frühzeitig das Nest und stürzt sich in die Musik. Die junge Schottin wird daraufhin bald mit ihrer einzigartigen Stimme zu einem Pfeiler der Untergrundszene, bevor sie versucht weltweit bekannt zu werden. Die Prinzessen des Ragamuffin genannt, behauptet sich die Musikerin und mischt mit Leichtigkeit Soul, Rap, Reggae, Dub und hinduistische Klänge. Foto: Danilo Moroni 

  • Baloji

    Baloji

    Am 30. April um 19h, Chapiteau Nach über 200 Konzerten auf unserem Globus, kommt Baloji mit Liedern seines neuen Albums, das afrikanische und afro-amerikanische Musik verbindet, zurück. Doch mit 137 Avenue Kaniama, so der Titel der neuen Platte, nimmt uns der in Belgien lebende Kongolese in sein Heimatland mit, um genau zu sein, in seine Kindheit, auf der Suche nach seiner Mutter. Ein sehr persönlicher, gefühlvoller Moment mit mitreissenden Rhythmen.  Foto: David Carette

  • Eddy de Pretto

    Eddy de Pretto

    Am 5. Mai um 19h00, Chapiteau Ein Jahr nach seiner ersten Erscheinung, kommt Eddy de Pretto, aufstrebender Stern des jungen französischen Chansons und bei den Printemps de Bourges entdeckt, zu den Brüsseler Nächten zurück. Aus Créteil stammend, ist es der junge Sänger nicht müde, uns zu überraschen. So schreitet er gemütlich zwischen den Regeln und Stilrichtungen, wie es sein Album Cure, Anfang des Jahres erschienen, nur zu deutlich zeigt. Eine harmonische Synthese aus französischem Chanson, Rap und Hip-Hop, erzählen seine Texte von Problemen seiner Generation und bestätigen sein weitreichendes Talent. Foto: Frédéric Dugit 

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