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Komm an Bord, Theaterfreund!

Es ist wie eine deutsch-französische Version des Festival d’Avignon. Jedes Jahr, Anfang Juni kommen Künstler aus dem Herzen Europas zusammen, packen Zelte, Kostüme, Videos, Seile, waghalsige Choreografien und brandaktuelle Themen aus, um ihren Zuschauern zu zeigen, wieviel sie zu sagen haben. 

Seit 1978 beeindruckt dieses Festival immer mehr Menschen, lässt sie Zauberhaftes entdecken, an Debatten teilnehmen, sich eine Meinung bilden und unaufhörlich der Kunst frohlocken. Dieses Jahr pustet Perspectives seine 40 Kerzen auf dem Geburtstagskuchen aus und beschenkt uns mit einem so vielfältigen Programm, dass die Spannung schon jetzt kaum auszuhalten ist. Dabei fällt eines ganz klar ins Auge: das diesjährige Festival schwingt eine gewaltige Europafahne auf der in Großbuchstaben das Wort „Miteinander“ steht. Man spricht nicht ohne Grund von den Brettern die die Welt bedeuten. In Saarbücken steht sie auf der Bühne und zeigt sich in all ihren Facetten. Warum? Weil Europa uns alle etwas angeht. Weil es wichtig ist, Stellung zu beziehen, zu begreifen, zu hinterfragen, dem Monster des „Was wäre wenn“ in den Rachen zu blicken und klug zu reagieren. Theater hat diese Kraft, alle Möglichkeiten durchzuspielen. Und wer dann vom Nachdenken eine Pause braucht oder den Blickwinkel ändern möchte, kann sich ebenfalls an den zahlreichen Kreationen erfreuen, welche die Fabelhaftigkeit und herausragenden Leistungen diverser Künstler zum Überschäumen bringen. Tanz, Zirkus, Dokumentartheater – alles ist vorhanden und wartet nur noch auf SIE! (J.L.)

TANZ

Cold Blood

THEATER

King Size

THEATER

Clean City

THEATER

Rumeur et petits jours

THEATER

Nobody

TANZ

Nuit

ROCK POP ELEKTRO

Albin de la Simone

 


La sélection Szenik :

  • Hausbesuch Europa, Rimini Protokoll

    Hausbesuch Europa, Rimini Protokoll

    Vom 2.-10.06 jeweils um 16H00 und 20H30 in Privatwohnungen Sie hören die Debatten über Europa in den Medien und fragen sich, was das alles mit Ihnen zu tun hat? Rimini Protokoll lädt sie daher zu einem Gesellschaftsspiel über Europa am Esstisch mit 14 Teilnehmern in mehreren Privatwohnungen ein. Dabei geht es nicht um politische oder wirtschaftliche Fragen, sondern um Ihr Privatleben, Ihren Alltag, Ihre Auslandsreisen. Was heißt es für Sie, Europäer zu sein? Die Fragen und anonymen Antworten können Sie schon vorab hier verfolgen:   www.homevisiteurope.org Foto : Pigi Psimenou

  • Noos, Justine Berthillot und Frédéri Vernie

    Noos, Justine Berthillot und Frédéri Vernie

    Am 5.06 um 16H00 und 19H00 im Zirkuszelt am Tbilisser Platz Wie wird aus zwei Menschen ein wir? Ist es möglich permanent zu geben und zu nehmen, die Bedürfnisse des Anderen mit den eigenen auszugleichen? Justine Berthillot und Frédéri Vernier zeigen in dieser poetischen Kreation die Höhen und Tiefen einer Beziehung. Dabei versuchen sie ihre Körper innig miteinander zu liieren, zu stützen, gehen dafür an die Grenzen der Vorstellungskraft und schreiben Zirkusgeschichte.  Foto: Slimane Brahimi

  • Empire, Milo Rau / IIPM

    Empire, Milo Rau / IIPM

    Am 7.06 um 20H00 und am 8.06 um 20H30 in der Alten Feuerwache Es ist der letzte Teil der Europa-Trilogie von Milo Rau, für die er in den Nahen Osten fuhr und all das Dramatische sah, was uns Kameras kaum zeigen. In diesem Stück erzählen uns vier Schauspieler von ihrem Leben, ihrer Familie und stellen die Fragen, wann es Zeit wird zu flüchten, wie Geschichte über uns schwirrt, wie es ist namenlos am Rande Europas zu leben und einen Unsichtbarkeitsmantel auferlegt zu bekommen.  Foto: Marc Stephan

  • The Elephant in the room, Cirque Le Roux

    The Elephant in the room, Cirque Le Roux

    Am 9.06 um 20H30 und am 10.06 um 18H00 im Theatersaal des Rathaus Saargemünd Sie würden gerne einmal in die Rolle der Agatha Christie schlüpfen? Dann setzen Sie sich Ihre Denkkappe auf und eilen Sie zum Cirque Le Roux! Vier erstaunliche Akrobaten erwarten Sie in einem Salon der 30er Jahre, um Ihnen mit Glanz und Humor eine Detektivgeschichte zu präsentieren, an der Sie Ihre wahre Freude haben werden. Und wer weiß, vielleicht sitzt der Schuldige ja neben Ihnen?  Foto: Francesca Torracchi

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