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Körper, Geist, Gemeinsamkeit

Hier werden nicht die Füße auf das Sofa gelegt, sondern ausgiebig das Miteinander ausgetanzt. Ein Festival Pirouetten schwingender, meisterlicher Kreativgeister!

Im Pole Sud geht es in den nächsten Tagen grandios zu. Die diesjährige Ausgabe des Festivals Extradanse lädt renommierte, internationale Künstler mit ihren feinsinnigen Choreografien, und der Lust zu teilen, nach Straßburg ein.
Das Programm platzt vor Freude am Talent der Teilnehmenden und hat so einige Diamanten in petto. Zusammen ergründen sie volkstümliche Darstellungsformen, den Gesang, den Zirkus und versuchen einen Moment der Begegnung zu schaffen. Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten, der Anziehung von Unterschieden und der Ergründung von Beziehungen zeigen sie uns, wie außergewöhnlich der Körper sein kann (und wie faszinierend). Am Miteinander zu arbeiten, ist nicht nur eine medienwirksame Floskel, sondern ein inniger Wunsch der Veranstalter und Tänzer. In diesem Jahr sind Miet Warlop, Alexander Vantourenhout, Boris Gibé, Florent Hamon und viele andere dabei, die nur darauf warten, ihre Zuschauer in Staunen zu versetzen. Gezeigt werden frische Kreationen und Choreografien, welche das Publikum immer noch begeistert zurücklassen. Verschiedene Säle der Stadt öffnen ihnen ihre Türen und hoffen, Tage der puren Kreativität zu schaffen. „In den Mai tanzen“ ist demnach nicht länger ein hübsches Sprichwort, sondern ein Programmpunkt, der in jedem Kalender zu finden sein sollte. (J.L.)


La sélection Szenik :

  • Fruits of Labor, Miet Warlop

    Fruits of Labor, Miet Warlop

    Am 4.+5.05 um 19H00 im TJP Es ist schwer zu sagen, welche Richtung Fruits of Labor einschlägt; Theater, Rockkonzert, Zirkus, Performance oder Installation? Schon nach der ersten Minute wird klar, dass die Kreation der flämischen Choreografien Miet Warlop die Grenzen zwischen den Genres verschwinden lässt.  Foto © NicoM

  • FOLK-S, will you still love me tomorrow? Alessandro Sciarroni

    FOLK-S, will you still love me tomorrow? Alessandro Sciarroni

    Am 9. + 10.05, um 20H30 im Maillon In dieser Aufführung wird das Schuhplattlern aus einer verstaubten Kiste geholt und in Form gebracht. Was bleibt dem Folklore in einer rasanten Zeit? Worauf stützt es sich? Auf eine Gruppe. Möge das Plattlern beginnen! 

  • Quelque part au milieu de l’infini, Amala Dianor

    Quelque part au milieu de l’infini, Amala Dianor

    Am 16. + 17.05, um 21H00 im Pole Sud Drei Künstler aus dem Senegal, Algerien und Burkina Faso begegnen sich auf einer Bühne. Wie geht dieses Aufeinandertreffen weiter? Wie empfindet jeder der drei diese Kontaktaufnahme? Wie viele Blickwinkel treffen bei einer Begegnung aufeinander? Eine Choreografie, bei der aus einem Kontakt Knoten werden.  Foto © Valerie Frossard

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