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Unsterbliche Liebe

Der junge britische Regisseur Ryan McBryde inszeniert William Shakespeares ewiges Liebesdrama Romeo und Julia im Theater Trier. Eine Geschichte von jungen Herzen, heißen Tränen und einem unerbitterlichen Kampf. 

 

Seit Generationen sind die Familien Montague und Capulet bis aufs Blut miteinander verfeindet. Als sich der junge Romeo, einziger Sohn der Montagues, mit seinen Freunden Benvolio und Mercutio in jugendlichem Übermut in ein Fest bei den Capulets einschleicht, kommt es zu einem schicksalhaften Zusammentreffen, welches das Leben aller Beteiligten für immer verändern wird: Julia, die Tochter des Hauses und Romeo verlieben sich unsterblich ineinander. 

Im Überschwang ihrer Gefühle sind beide bereit, den Strudel aus Gewalt und Gegengewalt hinter sich zu lassen. Doch schnell wird aus der Hoffnung, die Welt durch Liebe zu versöhnen, ein Kampf gegen den sich unerbittlich auftürmenden Familienkonflikt, in dem sich die beiden immer tiefer verstricken.

Kein anderes Werk von Shakespeare beschreibt so gut, was es bedeutet, jung und verliebt zu sein − und doch keine Zeit zu haben. Die beiden Teenager verlieben sich auf den ersten Blick, heiraten beinahe sofort und haben nur eine gemeinsame Nacht, bis sie der Zwist ihrer Familien einholt. Romeo und Julia zeigt die Kraft romantischer Ideale und gleichzeitig deren Zerbrechlichkeit im Angesicht zerstörerischer sozialer Kräfte. Zeitlos ist dabei das Auflehnen einer jungen Generation gegen die Gesellschaft und die Last der Vergangenheit.

Der junge britische Regisseur Ryan McBryde stellt sich mit dieser Inszenierung dem Trierer Publikum vor. 2015 war er für seine fulminante Inszenierung von George Orwells „1984“ in Stuttgart für den wichtigsten deutschen Theaterpreis, DER FAUST, nominiert.

 

INSZENIERUNG Ryan McBryde
AUSSTATTUNG James Button
DRAMATURGIE Philipp Matthias Müller
 
BESETZUNG Robin Jentys, Anna Pircher, Michael Hiller, Gideon Rapp, Klaus-Michael Nix, Benjamin Schardt, Paul Behrens, Barbara Ullmann, Stephanie Theiss, Martin Geisen, Dimetrio-Giovanni Rupp
 
 
 
Foto: Theater Trier

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