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Die Fäden der Mythologie ziehen

Aktaeon, ein junger, unsicherer Jäger, und Pygmalion, ein verliebter Bildhauer: zwei Marionetten, zwei Stücke. Ein Diptychon von Renaud Herbin, dem Leiter des TJP in Straßburg.

Renaud Herbin, der Leiter des TJP Straßburg, findet Marionetten gut geeignet, um Themen zu behandeln, die sowohl Erwachsene als auch Kinder ansprechen. Ein Ausdrucksmittel an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Darstellungsformen: Tanz, Bilder und Theater. Mit seiner Truppe Là Où wartet er mit einer Miniatur-Interpretation zweier Teile aus Ovids Metamorphosen auf: Aktaeon und Pygmalion. Aktaeon ist ein junger Jäger auf der Suche nach sich selbst, an dessen Ende er seinen Menschendasein vielleicht aufgeben wird. Die Geschichte Pygmalions ist die einer unmöglichen Liebe: Ein Bildhauer ist in die von ihm erschaffene Skulptur verliebt. Als Diptychon angelegt führt Actéon Pygmalion Miniatures durch eine Miniaturwelt und ist eine Reflexion über das, was uns tief im Innersten bewegt. (C.B.)

Foto: Estelle Chaigne


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