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Gondelfahrt ins Begehren

Richard Wherlock bringt Thomas Manns Novelle Tod in Venedig auf die Bühne des Theater Basel. Mit Musik von Dmitri Schostakowitsch reisen wir nach Venedig, in eine dramatische und fantastische Welt, in welcher ein einsamer Mann die Kontrolle verliert…

 

Der angesehene Schriftsteller Gustav von Aschenbach schaut auf sein Lebenswerk, als er eines Tages mit Zylinder und Stock durch den Englischen Garten in München schreitet. Durch die Begegnung mit einem merkwürdigen Mann beschließt er sich, einmal ganz unerwartet und spontan nach Venedig zu verreisen. Schon auf der Fahrt geschehen eigenartige Dinge, doch als er endlich in seinem Hotel ankommt, scheint der Urlaub endlich wohlwollend von statten gehen zu können…, bis er eines Abends den Jungen einer polnischen Familie im Speisezimmer des Hotels bemerkt und von seiner jugendlichen Schönheit wie ein Blitz getroffen wird. Seine Perfektion und Ordnung geraten immer mehr durcheinander.

Thomas Manns Novelle sollte ein jeder einmal gelesen haben. Viele Interpretationen haben seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 1911 stattgefunden, doch hat die Geschichte nicht an dunkler Magie verloren. Nun ist es an Richard Wherlock, Leiter des Balletts am Theater Basel, aus diesem Werk all seine Kraft und Geheimnisse in die Körper seiner Tänzer zu stecken. Und dies alles mit Kompositionen von Dmitri Schostakowitsch. Fantasie, Kontrollverlust, Liebe, Tod – daraus werden fabelhafte Spektakel gemacht!

 

Ballett von Richard Wherlock

Musik von Dmitri Schostakowitsch

Thomas Herzog, musikalische Leitung

Es spielt das Sinfonieorchester Basel

 

Foto: Werner Tschan


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