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Körper, Bilder und Worte

Etwas Experimentelles begleitet unterschwellig diese visuelle und klangvolle Aufführung, die sich, mittels des Tanzes und Worten, in die gefühlvolle, weibliche Welt wagt. 

 

„Wir basieren uns auf den Worten zweier Tänzerinnen und vier weiblichen Künstlerinnen“, erklärt die Regisseurin Anne Théron. Auf der Bühne tauschen sich die Tänzerinnen Julie Coutant und Akiko Hasegawa aus, so als wäre erstere die Wucherung oder ein Teil des Inneren der Anderen. Die vier weiblichen Künstlerinnen kreieren eine sprachliche Flut. Ihre Aussagen beziehen sie dabei aus dem Text Ne me touchez pas (Berührt mich nicht), einer vorherigen Kreation, die sich mit der sozialen Rolle von Frauen auseinandersetzt. 
In dieser intimen Choreografie werden Nahaufnahmen von Augen, einem Teil der Wange oder einem Augenaufschlag auf einen Bildschirm projiziert. Eine Kamera untersucht detailliert die Personen, um noch tiefer in sie hineinzublicken.

Regie: Anne Théron
Künstlerische Kollaboration: Daisy Body
Tänzerinnen: Julie Coutant, Akiko Hasegawa
Künstler im Interview: Florence Baschet (Komponistin), Aurelia Georges (Filmemacherin), Elizabeth Prouvost (Fotografin), Lydie Salvayre (Schriftstellerin) 

Foto © Daisy Body


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