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Die Weiten des Akkordeon-Universums

Der Erfinder der „New Musette“ verbindet mit seinem Akkordeon-Spiel Jazz, Chansons, Tango und Klassik.

Wer Richard Gallianos Stil in wenigen Worten beschreiben möchte, wird unweigerlich scheitern. Am besten lässt sich sein Akkordeonspiel beschreiben, wenn man in seine Vergangenheit blickt: Am Anfang stand Gallianos Wunsch, dem Akkordeon einen Platz im Zentrum des Jazz zu sichern, gleichwertig mit Saxophon und Trompete. Nach seinem klassischen Musikstudium in Nizza schloss er sich der Chansonszene um Juliette Gréco, Georges Moustaki und Claude Nougaro an. Ein Jahrzehnt später traf Galliano auf einen, der seinem Spiel eine andere Richtung geben sollte: Astor Piazzolla. Von dessen Tango Nueve inspiriert, erschaffte Galliano seine „New Musette“, mit der er die festgefahrenen französischen Traditionen durchbrach. Von da an gab es für den Musiker kein Halten mehr. Ab den 90s erforscht er zahlreiche Bereiche, vom Jazz über den Tango und die Klänge des Mittelmeerraums bis hin zur Klassik, so dass sich neuerdings auch Bach oder Vivaldi in seinem Spiel wiederfinden.

Vorstellung des Konzerts auf der Website des Burghof Lörrach (DE)
Homepage von Richard Galliano (EN + FR) 
Kritik zu Gallianos Vivaldi-Album auf all music (DE) 

BONUS
Richard Galliano beim Jazz-Festival Porquerolles auf Arte Live Web


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