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Gerard Jones und Cécile Trémolières, die Gewinner des Europäischen Opernregie-Preises, inszenieren Manon Lescaut von Giacomo Puccini im Staatstheater Mainz

 

2018 gewannen Gerard Jones und Cécile Trémolières den Europäischen Opernregie-Preis. Ihr preisgekröntes Konzept, in dem Manons Leben als unerbittlich voranschreitende Reise erfahrbar wird, setzt das junge Team nun mit dem Mainzer Ensemble um.

 

Leidenschaftliche Liebe oder Luxusleben – Manon kann sich nicht entscheiden. Sprunghaft wirft sich die eigensinnige junge Frau von einem Extrem ins andere. Um einer Verbindung mit dem reichen Geronte zu entgehen, flüchtet sie in die Arme des geliebten, aber mittellosen Des Grieux.

Des einfachen Lebens bald überdrüssig, zieht es sie zurück zu Geronte, bei dem sie für den ausschweifenden Lebensstil mit ihrem Körper bezahlt. Ein erneuter Ausbruch bringt Manon ins Gefängnis und zwingt sie schließlich zu einem verhängnisvollen Leben auf der Flucht.

Abbé Prévosts berühmte Romanfigur Manon Lescaut inspirierte zahlreiche Autor*innen, Komponist*innen und Filmregisseur*innen. Mit eingängigen Melodien und geschickt gesetzten dramatischen Effekten gelingt es Giacomo Puccini, diesen faszinierend widersprüchlichen Charakter zum Leben zu erwecken.

 


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

  • Premiere 2019 / 2020
  • In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
  • Aufführungsdauer: 2 Stunden und 10 Minuten
  • Weitere Informationen auf der Website des Staatstheater Mainz: www.staatstheater-mainz.com

 

Foto: Andreas Etter


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