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Die Lyrik des Jazz

Der norwegische Jazzpianist verknüpft Gospel mit den Klängen seiner Heimat.

Norwegen trifft Amerika: Wie kein anderer versteht es der norwegische Jazzpianist Tord Gustavsen den klassischen Jazz mit seinen Wurzeln im Gospel und Blues mit den besinnlichen, wehmütigen Klängen seiner Heimat zu verknüpfen. Gustavsens Songs sind von einer lyrischen Schönheit: unaufgeregt, ruhig, aber dabei nie langweilig. Die Einflüsse von skandinavischem Folk über Gospel bis hin zu karibischer Musik und Cool Jazz verbindet er so geschickt, dass es bis in die feinsten Nuancen stimmig ist. Und das kommt an: Gustavsen kann sich über zahlreiche Preise wie den norwegischen Grammy (Spellemannsprisen) freuen, eine Zeitung kürte sein Album The Well sogar zum besten norwegischen Jazzalbum des Jahres 2012. Nachdem er jahrelang vor allem im Trio gespielt hat, ist er nun vorwiegend mit seinem Quartett unterwegs: Mit Jarle Vespesat (Drums), Mats Eilertsen (Bass) und Tore Brunborg (Saxophone) hat er die perfekten Partner gefunden, die seine Kompositionen einfühlsam umsetzen.

Foto: Hans Fredrik Asbjornsen


Etiketten:Blues - Klavier

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