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Steigender Wert

Ein Pianist mit brillantem, elegantem, manchmal mutigen Spiel. Omer Klein ist den Umweg wert! 


Auf der Liste der aufsteigenden Talente des Jazz bemerken wir immer mehr Größen, die aus dem israelischen Schmelztiegel stammen. Zum Beispiel Omer Klein, ein Pianist auf Wanderschaft, der, nachdem er seine ersten Erfahrungen in seinem Geburtsland gesammelt hatte, den Weg nach Boston und New York auf sich nahm, um seine Ausbildung zu vervollständigen, bevor er seine Koffer in Deutschland abstellte. Seine Karriere ist bereits durch eine Vielzahl von Aufnahmen geprägt, welche die Vielseitigkeit dieses Pianisten und Komponisten bezeugen. Man bemerkt darin den Einfluss seiner Wurzeln (seine Großeltern stammen aus Libyen und Tunesien), woher der nordafrikanische Ansatz stammt, den man in manchen Sequenzen heraushört. Aber Omer Klein wird eindeutig auch vom aktuellem Mainstream der amerikanischen Komponisten inspiriert. Zu seinen Vorbildern zählt er Art Tatum, Duke Ellington, Bud Powell, Bill Evans, Chick Corea und Keith Jarrett. Eine ordentliche Basis!

An Omer Kleins Seite werden Haggai Cohen-Milo (Kontrabass) und Amir Bresler (Schlagzeug) auftreten, die Kollegen, mit denen er Sleepwalkers aufgenommen hat, das neueste Album des Trios. (F.B.)


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