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Funk celebration

Eine fantastische Karriere. Der ehemalige Begleiter von James Brown bleibt eine der Leitfiguren in der unverzichtbaren Familie der schwarzen Musiker.

 

Maceo Parker steht schon seit mehr als 50 Jahren auf der Bühne. Er wird es nicht müde, die Welt zu bereisen um das Feuer des Souls und des Funks weiter zu entfachen. Wenige Musiker sind so kompetent wie er um das enorme Erbe der schwarzen Musiker seit dem Auftreten des Funks zu erhalten. Seit er acht Jahre alt ist hört Maceo sich Jazzsaxophonisten an. Er jubelt über Ray Charles und seine Band. Er weiß noch nicht, was das Schicksal einige Jahre später für ihn bereit hält. Sein Bruder Melvin Parker, der Schlagzeuger ist, wird von James Brown eingestellt und Maceo springt auf den Wagen auf. Es ist der Anfang eines Abenteuers an der Seite des Godfather of Soul, das mehr als 20 Jahre andauern sollte. Maceo ist einer der Stützpfeiler der Höllenmaschine.
In den 70er-Jahren leitet Maceo Parker eine neue Etappe ein. Er heuert mit seinem Saxophon bei Funkadelic an, wird der Leader der rhythmischen Sektion von George Clinton, bevor der Sideman sich entschließt, eigener Wege zu gehen. Bald steht er ganz oben auf den Konzertplakaten, ohne deshalb gelegentlich anderen Künstlern zu Hilfe zu eilen (zum Beispiel bei einer Tournee an der Seite von Prince). Mit mehr als 200 Konzerten im Jahr erstaunt uns dieses unermüdliche Phänomen noch immer. Lang lebe der Apostel des Funks und des Souls. (F.B.)


Etiketten:Jazz

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