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Daheim, oder auf schwäbisch „Da hoim“

Unter dem Hashtag #Heimat veranstaltet die Stuttgarter Philharmonie eine Konzertreihe für das schillernde Gefühl von Geborgenheit und Zugehörigkeit. Das deutsche Wort Heimat ist nicht nur von Identität einer Herkunft, wie im französischen Pendant lieu d’origine oder pays natal, sondern vor allem durch Emotionalität der Erinnerung geprägt.

 

Die Heimat als Zustand, als Gefühl des Zuhauseseins, wird diese Saison in Stuttgart noch in zwei wunderbaren Konzerte Ausdruck finden. Der Cellist Daniel Müller-Schott lässt am 18. Mai zwei Komponisten aufleben. Antonin Dvořáks Volksliedton, der für seine böhmische Heimat so charakteristisch ist, bleibt auch im fremden Land erhalten und Sergej Rachmaninows letztes Werk, die Sinfonischen Tänze Op. 45 sind 1940 in Huntington auf Long Island entstanden.  Dort sehnte sich der Komponist nach der Heimat, denn er sprach kaum Englisch.

Das „Heimatland“ ist im Schwäbischen ein oft gebrauchter Stoßseufzer. Schwelgen Sie in den letzten beiden Konzerten dieser Saison noch einmal mit.

 

Programm

Dvořák Cellokonzert

Rachmaninow Sinfonische Tänze

 

Mit

Daniel Müller-Schott, Violoncello

Gabriel Feltz, Dirigent

 

Foto:  Uwe Arens

 


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